Bösperde. Die Landesliga-Handballer der DJK Bösperde sind in die Saisonvorbereitung eingestiegen. Das ist der aktuelle Stand der Dinge beim „Dorfverein“.
Viele Tore und volle Zuschauerränge. Genau das bringt man mit Handballspielen der DJK Bösperde in Verbindung. Doch auch in der Sporthalle der Nikolaus-Groß-Schule musste man lange Zeit auf den Ballsport verzichten. Doch nun befindet man sich wieder im Trainingsbetrieb und hofft der Normalität einen Schritt näher zu kommen. Wie groß die Freude bei den Beteiligten war und was man sich für die kommende Saison wünscht, erklärt der Männerwart Joshua Schefers im WP-Gespräch.
Wie läuft es nach der langen handballfreien Zeit?
Gut! Die Jungs haben große Lust auf Handball. Das merkt man bei allen Beteiligten, egal ob sie in der ersten, zweiten oder dritten Mannschaft spielen. Jedem hat die Gesellschaft gefehlt. Deshalb ist man jetzt umso glücklicher, sich wieder zu sehen und den Sport auszuüben, für den man brennt.
Wie groß ist die Freude bei den Spielern und Trainern?
Am Anfang waren alle etwas skeptisch und unsicher, jedoch war der Tatendrang größer. Jedem hat es in den Händen gekribbelt und alle wollten wieder beginnen. Momentan befinden wir uns aber nur im Trainingsbetrieb. Wir müssen uns erstmal wieder Wettkampfhärte antrainieren, bevor wir mit den Testspielen beginnen. Die Gesundheit geht nun mal vor nach der langen Pause.
Worauf zielt das Training aktuell ab? Befindet man sich schon in der Vorbereitung oder soll man sich erstmal ganz locker an den Ball gewöhnen?
Der Spaß sollte natürlich immer vorhanden sein. Jedoch befinden wir uns derzeit in der Vorbereitung und der Saisonstart ist auch nur noch fünf Wochen entfernt. Wir sind froh, dass sich die Spieler so gut fit gehalten haben während des Lockdowns, dass wir uns gar nicht so lange mit den Grundlagen befassen mussten. Seit zwei oder drei Wochen sieht das Training schon handballspezifischer aus.
Was wünscht man sich für die kommende Spielzeit?
Die Gesundheit geht natürlich in erster Linie vor. Wenn man darauf basierend noch eine Saison ohne Zwangspause zu Ende spielen kann, wäre man gut bedient. Auch unsere Zuschauer vermissen den Handball. Dadurch, dass wir meist ganz gute Zuschauerzahlen bei uns in Bösperde verkünden dürfen, hat denen der Sport natürlich auch gefehlt.