Iserlohn. Für seine Transfers erhielt Christian Hommel, Sportlicher Leiter der Iserlohn Roosters, zuletzt viel Lob. In unserem Podcast zieht er Bilanz.
Trainer Brad Tapper ist bereits wieder in Iserlohn, die Spieler treffen nach und nach ein. In etwa zwei Wochen starten die Iserlohn Roosters in die Vorbereitung auf die neue Saison in der Deutschen Eishockey Liga. In der aktuellen Folge unseres Podcasts „Overtime – der Eishockey-Podcast rund um die Iserlohn Roosters“ zieht Christian Hommel, der Sportliche Leiter der Sauerländer, deshalb eine erste Bilanz seiner Transfers. Warum die Worte „Bauernhof“ und „Mistgabel“ darin vorkommen und mit welchem Spieler Hommel plant – obwohl etwas Entscheidendes noch fehlt.
Saisonstart am 10. September
Hommel erscheint gut gelaunt zur Aufnahme der aktuellen Podcast-Folge. Hinter dem Manager liegen Wochen, die zwar voller Arbeit steckten, die aber mit einigen Transfers endeten, welche aufhorchen lassen. Unter den Fans der Roosters steigt daher die Vorfreude auf die am 10. September mit einem Heimspiel gegen die Nürnberg Ice Tigers beginnende Saison täglich.
Dem Manager geht es ähnlich – gleichwohl dämpft er im Podcast die Euphorie ein wenig. Zudem beschäftigt ihn die Frage, ob zum Beispiel das am 14. August geplante öffentliche Training tatsächlich mit Fans in der Halle stattfinden kann. „Ich hoffe, dass wir endlich mal wieder ein paar Gesänge hören können“, sagt Hommel.
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Wie er zur Personalie Yannick Proske steht, welche Überlegungen es zur noch offenen neunten Importposition gibt und wie der Stand im „Fall“ Brent Aubin ist – das verrät Hommel in der aktuellen Podcast-Folge. Und er spricht darüber, wie schwer im die Entscheidung fiel, Dieter Orendorz nicht mehr mit einem neuen Vertrag auszustatten.
Die Acolatse-Entscheidung
„Ich kenne ihn ja noch aus der Zeit, als er seinen Monschischi-Haarschnitt hatte“, sagt der Sportliche Leiter schmunzelnd über Orendorz, das Urgestein der Roosters. „Er wird eine neue Rolle annehmen. Er wird nicht mehr der Diddi sein, sondern er wird der Dieter Orendorz aus der DEL sein. Das wird ihm gut tun“, erklärt Hommel mit Blick auf Orendorz’ neue Karrierestation Kassel Huskies aber auch.
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Zum Abschluss der Podcast-Folge wirbt der Manager noch für seinen Zugang Sena Acolatse. Diese Verpflichtung wurde im Umfeld der Roosters heiß diskutiert. Aber für Hommel steht neben den spielerischen Fähigkeiten des 30-Jährigen fest: „Er wird unsere Halle mit seiner Spielweise entfachen können. Und: Er hat verstanden.“