Die Saison in den meisten Fußballligen beginnt erst am 29. statt 15. August. Das kann im Herbst problematisch werden, findet unser Autor.

Die Videokonferenz des FLVW mit den Kreisvorsitzenden brachte einige neue Erkenntnisse. Dass der Saisonstart zwei Wochen nach hinten verschoben wird, ist einerseits verständlich, um den Mannschaften mehr Raum für die Vorbereitung zu geben, aber auch der anderen Seite schafft sich der Verband dadurch ein Problemfeld.

Auch in diesem Herbst ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass die Werte wieder ansteigen und eine Pause eingelegt werden muss. Hoffentlich nicht wieder für sieben Monate wie in der noch laufenden Saison, aber mindestens von ein paar Wochen.

Aus Westfalenpokal gelernt

Durch den späten Start nimmt sich der Verband selbst die Möglichkeit, den Sommer zu nutzen, um möglichst viele Spieltage zu absolvieren so lange die Zahlen tief sind und problemlos gespielt werden kann.

Zumindest beim Westfalenpokal haben die Fußball-Macher in Kaiserau gelernt. Hier finden die ersten Runden noch vor dem Start der Meisterschaft statt. Dadurch wird das Teilnehmerfeld schon einmal ein wenig reduziert. Im vergangenen Jahr wurde der späte Wettbewerbsstart am 1. November dem Verband zum Verhängnis.