Platte Heide. Ob der Trainerfuchs am Hülschenbrauck bleibt, steht noch nicht fest. Aber es gibt einen Tendenz.
Der meteorologische Frühlingsbeginn war am 1. März. Das Wetter der vergangenen Tage nährt die Hoffnung, dass die dunkele Jahreszeit sich dem Ende nähert. Doch der anhaltende Lockdown in der Corona-Pandemie sorgt dafür, dass die heimischen Sportler weiter auf die Ausübung ihres Sportes warten müssen. Viele Fußballvereine haben sich zuletzt die Zeit mit den Personalplanungen für die kommende Saison vertrieben. Nicht so beim VfL Platte Heide - am Hülschenbrauck herrscht Ruhe.
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„Mir wäre es im Moment viel lieber, wenn ich einmal meine Mannschaft wieder sehen könnte“, sieht Platte Heides Trainer Petros Tsamatos seine eigene Situation im Moment als nebensächlich an. „In der Vergangenheit war es eigentlich so, dass die Zusammenarbeit automatisch weitergeht - wenn es keine Einwände gibt. Bislang haben wir noch nicht miteinander gesprochen“, so der Trainer-Routinier. Der Grieche kann sich eine Fortsetzung beim VfL vorstellen. „Da spricht auch nichts gegen“, sagt Andreas Maffei, der Vorsitzende der VfL-Fußballer. Der zusammen mit seinem Vorstandskollegen Sebastian Stein noch mit Tsamatos reden will.
Unverständnis über Transfers
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Petros Tsamatos macht sich bereits Gedanken über sein Team. „Es wird ja so aussehen, dass wir mit Patrick Smelich einen unserer wichtigsten Leute an die Sportfreunde Hüingsen verlieren werden. Trotzdem können wir optimistisch nach vorne schauen. Denn auch in Zukunft wird es darum gehen, dass die Jungs Spaß am Fußball haben. Dann stellt sich der Erfolg von selbst ein“, weiß Tsamatos. Den VfL-Coach nerven die Personalien während des Lockdowns. „Ich hätte mir gewünscht, dass das in dieser Phase einfach nicht möglich ist. Das sollte erst nach dem Ende des Lockdowns wieder gehen“, sagt Tsamatos.