Menden. Die Fußball-Frauen des SV Oesbern haben eine turbulente Woche hinter sich. Die Bruchlandung und ein Trainerwechsel waren die Hauptthemen.

Von Burkhard Granseier

Die überkreislich aktiven Fußball-Frauen des SV Oesbern haben eine turbulente Woche hinter sich. Das Landesliga-Team musste sich nach der Bruchlandung zum Saisonstart erst einmal neu aufstellen.

Die Bezirksliga-Frauen der SVÖ-Zweiten warten weiter auf ihren ersten Punktgewinn im noch jungen Spieljahr. Vielleicht gelingt das ja unter dem neuen Trainer. Denn in dieser Woche trennte sich der Habicht-Klub vom Trainerduo Stefan und Daniel Happe. Der Nachfolger genießt schon ein wenig Kultstatus am Habicht: Jens Höhle. Der frühere Torwart hat die SVÖ-Reserve bereits über ein Jahrzehnt betreut und übernimmt jetzt wieder seine alte Truppe.

Frauen-Landesliga

SV Germania Salchendorf - SV Oesbern. Anstoß: Sonntag, 12.30 Uhr. Zum Spiel: Bei den Skoupra und Co. herrschte in dieser Woche ein wenig Katerstimmung. Man war mit großen Erwartungen in die Saison gestartet und findet sich aktuell in den unteren Regionen der Liga wieder. „Wir haben zuletzt einiges auf den Deckel bekommen. Jetzt müssen wir aber den Kopf hochnehmen und nach vorne schauen“, sucht SVÖ-Trainer Marcus Potthoff mit seinen Damen einen neuen Anfang.

Doch vor dem Besuch beim Aufsteiger in Salchendorf haben sich die Reihen ein wenig gelichtet. Gleich sechs Spielerinnen werden fehlen. „Trotzdem haben wir immer noch einen starken Kader. In Salchendorf muss ein Sieg her“, gibt Marcus Potthoff ein klares Ziel aus.

Frauen-Bezirksliga

Fortuna Freudenberg II - SV Oesbern II. Anstoß: Sonntag, 12.45 Uhr. Zum Spiel: Es war zuletzt ein offenes Geheimnis, dass die Zusammenarbeit zwischen den Bezirksliga-Frauen des SV Oesbern und dem Trainerduo Stefan und Daniel Happe nicht funktioniert. Am Mittwoch trennte sich dann der Habicht-Klub von dem Trainerduo. Der „Neue“ ist eigentlich der „Alte“. Denn Jens Höhle trainierte bis zum Ende des vergangenen Jahres die Oesberner Reserve bereits über ein Jahrzehnt. Jetzt hofft man am Habicht, dass sich die alte Volksweisheit „Neue Besen kehren gut“ einmal mehr bewährt.