Menden. Später als die Konkurrenz starten die Verbandsliga-Handballerinnen der SG Menden Sauerland in die Saison. Dafür gibt es gleich kleines Derby.
Während die Konkurrenz bereits einmal im Einsatz gewesen ist, feiert Siggi Motzki-Biele, im dritten Jahr Trainer der Verbandsliga-Handballerinnen der SG Menden Sauerland, am bevorstehenden Samstag den Einstieg in das neue Spieljahr. „Ich bin wirklich froh, dass die Saison endlich für uns losgeht. Ich bin gespannt wie lange“, hat er auch die aktuellen Infektionszahlen und einen erneuten möglichen Saisonabbruch im Hinterkopf. Zum Auftakt geht es am Samstag, 10. Oktober, um 18 Uhr in der Kreissporthalle gegen den Oberliga-Absteiger TV Arnsberg.
Überzeugende Ergebnisse in den Vorbereitungsspielen abgeliefert
Ab Ende Mai, als es wieder möglich war, in Kleingruppen zu trainieren, hat das SG-Team sich mit Waldläufen und Einheiten auf dem Sportplatz fit gehalten. „Wir haben dann in der Vorbereitung Spiele absolviert, die auf eine positive Saison hoffen lassen. Die Mannschaft hat auch gegen klassenhöhere Gegner gespielt, in denen wir gute Ergebnisse erzielt haben. Sollten uns diese Leistungen im weiteren Saisonverlauf gelingen, werden wir eine gute Verbandsliga-Saison spielen“, blickt der Coach erwartungsvoll auf die nächsten Wochen.
Die drei Neuzugänge haben sich ausgezeichnet ins Team eingefügt
Neu im Team sind Denise Knoll (zuletzt HTV Hemer), Deborah Eisenberg (zuletzt TV Arnsberg) und Anna Lena Rüpping (zuletzt HTV Hemer). „Diese drei Spielerinnen passen nicht nur sportlich, sondern auch menschlich zu uns“, beschreibt der Coach die Vorzüge des Trios. In der letzten Saison habe sein Team, so Siggi Motzki-Biele, mit Sicherheit eine Menge dazugelernt. Daher blickt er auch zuversichtlich auf das neue Spieljahr: „Wir wollen uns möglichst im Mittelfeld etablieren und mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Das wird mit Sicherheit kein Selbstläufer. Königsborn II, ASC Dortmund II, Villigst-Ergste oder Wetter-Grundschöttel sind nicht zu unterschätzen“, blickt der Coach auf die möglichen Platzierungen.
„Viele Spielerinnen haben den TVA nach der letzten Saison verlassen. Unterschätzen dürfen wir ihn deshalb nicht“, warnt der Coach vor Überheblichkeit und weiter: „Wir wollen das Spiel zuhause auf jeden Fall gewinnen.“