Die SG Menden Sauerland Wölfe haben wieder einen Trainer im Rudel. Der neue Coach ist mit seinem aktuellen Verein ohne Punktverlust.
Die „Wölfe“ haben einen neuen Trainer! Und mit dem Namen ist den Verantwortlichen des Handball-Drittligisten SG Menden Sauerland eine Überraschung gelungen. Denn allzu bekannt dürfte der neue SG-Coach in Menden noch nicht sein: Ingo Stary wird die Mendener Nummer Eins in Sachen Handball ab der Saison 2020/21 trainieren.
Am Dienstag nach ihrem Training erreichte die Information über ihren neuen Trainer nach WP-Informationen die Spieler der Mannschaft. Am gleichen Tag informierte auch Stary seinen aktuellen Klub TuS Bommern über seine Entscheidung.
Top-Bilanz in Bommern
Und dort betrachtet man den Abschied von Ingo Stary mit gemischten Gefühlen. Denn aktuell führt der 34-jährige Handballfachmann mit dem Team des TuS Bommern ungeschlagen die Staffel 2 der Verbandsliga an.
17 Spiele, 17 Siege und 34:0 Punkte – mehr geht nicht. Der Weg des TuS Bommern dürfte unaufhaltsam in die Oberliga führen.
Frühe Trainerkarriere
In Menden kann man sich wohl auf einen absoluten Handball-Experten freuen. Im Jahre 2005 wurde Stary mit TuSEM Essen Sieger im EHF-Pokal. Eine schwere Schulterverletzung verhinderte aber weitere Erfolge als Aktiver.
Stary stieg also früh in die Trainerlaufbahn ein. Und auf seiner ersten Etappe stieg er mit dem PSV Recklinghausen in die Verbandsliga auf. In der Saison 2018/19 legte er eine Pause aus familiären Gründen ein – Gattin Inga brachte das erste Kind zur Welt.
Erfolg in Bommern lässt SG hoffen
Zur Saison 2019/2020 stieg der Sportwissenschaftler beim TuS Bommern ein. Und dieses Engagement scheint ja von Erfolg gekrönt. Und das lässt auch SG-Chefin Birgit Völker-Albrecht für seine Zeit bei den „Wölfen“ hoffen: „Stary war der einzige Trainer, mit dem wir gesprochen haben. Er ist unser Wunschkandidat!“
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Seine Spielidee passe hervorragend zu den Wölfen. „Und als Sportwissenschaftler legt er großen Wert auf eine fundierte athletische Ausbildung. Das stimmt mit den Vorstellungen, die wir in unserem neuen Jugendkonzept fixiert haben, komplett überein“, erklärt Völker-Albrecht überzeugt.
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