Menden. Was macht eigentlich eine Personaltrainerin? Alina Albert über ihren Alltag im Fitnessstudio mit modernen Geräten und Trainingsprogrammen.

An Fitnessstudios mangelt es in Menden nicht. Zwischen „All inclusive Fitness“ und „Fitness Room“ bietet das Physio Zentrum Menden eine von vielen Möglichkeiten, seine Muskulatur zu stärken.

Doch das Gesundheitszentrum hat eins, was viele Fitnessstudios nicht haben: Professionelle Personaltrainer. Eine von ihnen ist Alina Albert, die schon seit gut acht Jahren im PZM tätig ist.

Jeder bekommt sein eigenes Trainingsprogramm

„Das Tollste hier ist, dass unser Klientel so groß und bunt ist“, schwärmt die junge Frau über ihren Beruf. „Hier kommen alle hin – von alten Omis bis zu Leistungssportlern“, veranschaulicht sie die Vielfalt ihrer Kunden.

Und für jeden der Kunden erstellt Albert oder ein anderer Trainer ein spezialisiertes Trainingsprogramm, was immer wieder aktualisiert werden kann.

OP-Aufschub bis Marathontraining

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„Es ist total egal, warum man hierhin kommt“, erklärt Albert. „Manche wollen eine OP vermeiden, andere trainieren für den nächsten Marathon und manche haben einfach Bock auf Sport.“

Das Ziel sei dann auch immer angepasst: Die Gesundheit der Kunden erreichen oder ihnen zu einer neuen Bestzeit verhelfen. „Manche“, lacht Albert, „kommen auch täglich hierher – einfach nur um Gesellschaft zu haben!“

Personaltrainerin werden – Aber wieso?

Doch warum gerade entschied sich Albert ausgerechnet dazu Personaltrainerin zu werden? „Hier kann man Menschen helfen und ihnen die Angst vor den Geräten nehmen“, erklärt die Sportlerin. Schließlich wisse ja auch niemand so genau, wie das alles richtig funktioniert.

Und dann ist da noch das Thema mit der Motivation: „Man kennt das ja von sich selber, dass man nicht so motiviert ist und Motivation von außen braucht.“ Damit wird Albert oft konfrontiert. „Es ist ja grundsätzlich so: Je mehr du schaffst, desto anstrengender wird’s. Da braucht man einfach mal einen Ansporn“, erklärt die Trainerin.

Ein Auge auf alle

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Neben der Motivation steht auch der gesundheitliche Aspekt im Fokus. „Wir haben hier durchweg qualifiziertes Personal“, erklärt Albert, die selbst Sport und Gesundheit in Prävention und Therapie studiert hat.

„Hier haben wir immer einen Blick auf die Kunden. Wenn wir was sehen, das uns nicht gefällt, gibt’s einen über’n Deckel“, lacht die Trainerin. „Es ist ja auch in unserem Interesse, dass alles gut geht!“

Moderne Geräte für bessere Ergebnisse

Alina Albert zeigt, wie’s geht: Hier steht sie auf der modernen „Power Plate“. Ähnlich aufgebaut sind auch die anderen Geräte im PZM.
Alina Albert zeigt, wie’s geht: Hier steht sie auf der modernen „Power Plate“. Ähnlich aufgebaut sind auch die anderen Geräte im PZM. © Livia KrimpelbeiN

„Dynostics“ nennt sich das Köfferchen, dessen stolzer Besitzer das Rehazentrum seit Kurzem ist. Ein Gerät, dass die Fitness des Körpers analysieren kann – „So können wir die Ernährungs- und Fitnesspläne noch weiter optimieren“, erklärt Claus Kast, ebenfalls Personaltrainer im PZM.

Er ist vor allem im Bereich „Power Plate“ ein Spezialist. „Das ist eine Vibrationsplatte fürs Training“, erklärt er. „Quasi der Ferrari im Fitnessstudio-Bereich!“. Auch dieses moderne Gerät soll ein noch besseres Ergebnis bei den Sportlern erzielen.

„Die Geräte hier passen sich ja über Chipkarten auch immer den jeweiligen Nutzern an“, gibt Albert Einblicke in die Arbeitsweise des Studios. Das grundsätzliche Ziel sei eben, dass es den Leuten besser geht, wenn sie das Studio verlassen. Alina Albert bringt es auf den Punkt: „Sie sollen mit Freude hierhin kommen und mit einem Lächeln im Gesicht wieder rausgehen!“

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