Es grenzt schon an eine Unverschämtheit, was sich der TuS Müschede da erlaubt. Bereits fünf Tage vor dem Anpfiff ein Spiel abzusagen, spricht nicht gerade dafür, dass man alles versucht hat, um ernsthaft eine Mannschaft zusammenzustellen. Sechs Spieler standen zur Verfügung, weitere sechs hätte man sicher aus Altherren oder A-Junioren rekrutieren können. Mit der Absage verderben die Eulen den Gastgebern ihr Vereinsjubiläum. „Wir haben uns alle sehr auf das Spiel gefreut und dem entgegen gefiebert. Jetzt sind wir schon enttäuscht“, drückt sich Trainer Uli Mayer noch moderat aus.

Es grenzt schon an eine Unverschämtheit, was sich der TuS Müschede da erlaubt. Bereits fünf Tage vor dem Anpfiff ein Spiel abzusagen, spricht nicht gerade dafür, dass man alles versucht hat, um ernsthaft eine Mannschaft zusammenzustellen. Sechs Spieler standen zur Verfügung, weitere sechs hätte man sicher aus Altherren oder A-Junioren rekrutieren können. Mit der Absage verderben die Eulen den Gastgebern ihr Vereinsjubiläum. „Wir haben uns alle sehr auf das Spiel gefreut und dem entgegen gefiebert. Jetzt sind wir schon enttäuscht“, drückt sich Trainer Uli Mayer noch moderat aus.

Die Absage ist in erster Linie ein Armutszeugnis für den TuS Müschede und zeigt, wo die Priorität für den Rest der Saison liegt: den Klassenerhalt der zweiten Mannschaft zu schaffen. Die Erste, eigentlich das Aushängeschild des Vereins, ist eh nicht mehr zu retten. Dass die sechs verbliebenen Spieler der Bezirksliga-Mannschaft am Sonntag in der Reserve auflaufen werden, scheint sicher und ist eine weitere Unsportlichkeit.

Laut Aussage des Vereins hat der TuS Müschede seit 40 Jahren kein Spiel mehr absagen müssen, dass es sich ausgerechnet jetzt um einen Zufall handelt, glaubt absolut niemand.