Menden. . Liebevoll im Detail und mit großem Engagement: Die Eröffnung des 29. Sauerland-Cups in der Walram-Sporthalle war ein erstes Highlight.
Tim Oliver Kalle, Mendener Journalist und Pressesprecher des Deutschen Handballbundes hatte ja im Gespräch mit der Westfalenpost seine besondere Beziehung zum Sauerlandcup deutlich gemacht. „Ich trage den Sauerlandcup im Herzen“, fasste der Hönnestädter seine Sympathie zusammen. Die Eröffnungsfeier der 29. Auflage am Freitagabend in der Walramhalle zeigte warum.
Liebevoll im Detail und mit großem Engagement erreichte die Vorfreude auf die am Samstag, 5. Januar, beginnenden Spiele des Turnieres der SG Menden Sauerland einen ersten Höhepunkt. „Gibt es eigentlich Schöneres, als das neue Jahr mit dem Sauerlandcup zu beginnen?“, fragte Bürgermeister Martin Wächter in die bereits zum Auftakt sehr gut besuchte Walramhalle. Es gab natürlich keinen Widerspruch. Thorsten Kurzawe, als Moderator schlicht die Stimme des „Sauerlandcups“, machte noch einmal deutlich, dass es ohne die zahlreichen Helfer nicht geht. „Es sind mehr als 200 Helfer im Einsatz. Zudem haben wir über 50 Schiedsrichter zu Gast“, so der Hönnestädter. „Dafür muss man einfach mal danke sagen“, so Martin Wächter.
Die SG hatte zur 29. Auflage bei der Eröffnungsfeier eine Änderung einfließen lassen. So begann der Abend mit einen Einlageturnier von C-Jugendmannschaften, das das HLZ Ahlen für sich entschied.. „Ich glaube, das hat sich bewährt. Es war immer Bewegung in der Halle“, so Andre Julius.
Tolle Lichtshow
Danach gaben die „Wölfe“ auch wieder anderen Sportarten eine Auftrittsmöglichkeit. Vor allem die Rhönrad-Turner des SV Menden sorgten für staunende Zuschauer. Die Beherrschung ihres Sportgerätes erfordert viel Disziplin und körperliches Geschick. Die Aufführungen der Tanzformationen aus Hemer, von Ankari und des Mendener Karnevalsvereins sorgten für richtig Leben. Stark auch wieder die Rope-Skipping-Gruppe aus Hamm. Den Schlusspunkt der Eröffnung war dem Lichtkünstlern „Lemmi“ und Estefania vorbehalten.