Menden. . Aufstiegs-Trainer übernimmt seine alte Mannschaft. Er ist überzeugt, dass die SG Menden Sauerland Wölfe die Liga halten.
Der „König von Menden“ kehrt zurück. Micky Reiners wird in der kommenden Saison wieder Trainer der Drittliga-Handballer der SG Menden Sauerland. Reiners kehrt damit zu der Mannschaft zurück, mit der 2017 so triumphal die Oberliga-Meisterschaft in Westfalen holte.
„Wir freuen uns sehr, dass Micky Reiners wieder unser Trainer wird“, ist nicht nur Birgit Albrecht froh über das erneute Engagement des Münsteraners bei den Wölfen. Denn mit Reiners und seinem Team erlebte der heimische Handball viele emotionale Abende in der Walramhalle.„Er kennt den Verein und das Umfeld. Auch wenn das Team sich personell verändert hat“, sagt Birgit Albrecht. Denn einige Spieler werden die zweite Ära Reiners nicht mehr mitmachen. Das ist allerdings für Reiners – den seine damalige Meistermannschaft zum Abschied zum König von Menden gekrönt hatte – erst einmal nebensächlich. „Zum Sport gehören Veränderungen. Aber erstmal freue ich mich, dass ich wieder in Menden bin“, sagt der aktuelle Trainer des Oberligisten HSG Augustdorf-Hövelhof. Und den möchte er dann im kommenden Monat auch als Oberligist an seinen Nachfolger übergeben.
Micky Reiners ist davon überzeugt, dass er im kommenden Jahr mit dem „Wölfen“ in der dritten Liga spielen wird. „Die Mannschaft wird am Sonntag in Habenhausen gewinnen. Und auch eine Woche später die Aufgabe gegen den VfL Gummersbach lösen wir. Dann müssen sowohl Lemgo als auch Volmetal drei Spiele gewinnen“, sagt Micky Reiners.
Allerdings hat die Ligen-Zugehörigkeit keinen Einfluss auf sein erneutes Engagement in der Hönnestadt. „Ich käme auch nach Menden zurück, wenn es keine dritte Liga wäre“, macht der Münsteraner deutlich, dass er auf jeden Fall seinen Nachfolgers Sascha Simec ablösen wird. Gute Nachrichten von den „Wölfen“ – die nächsten soll es am Sonntag aus dem Vorort von Bremen geben.