Für das Live-Erlebnis beim Super Bowl vor knapp einem Montag war eisernes Durchhalten angesagt. Zwischendurch ein kurzes Einnicken oder ein den unerträglich vielen Werbepausen geschuldetes Rüberzappen auf einen zeitgleich laufenden Westernklassiker gehörten halt dazu, um die entscheidenden Augenblicke doch noch sehen zu können.
Für das Live-Erlebnis beim Super Bowl vor knapp einem Montag war eisernes Durchhalten angesagt. Zwischendurch ein kurzes Einnicken oder ein den unerträglich vielen Werbepausen geschuldetes Rüberzappen auf einen zeitgleich laufenden Westernklassiker gehörten halt dazu, um die entscheidenden Augenblicke doch noch sehen zu können.
Das Olympische Eishockey-Finale war ebenfalls von einer Zeitverschiebung geprägt. Der Spieltermin zu früher Morgenstunde passte jedoch besser in die Tagesplanung als vorgenanntes Spektakel mitten in der Nacht.
Die ersten beiden Drittel habe ich mir zwar schlafender Weise geschenkt, aber ich saß pünktlich zum dritten Durchgang vor dem Fernseher – hellwach und zum Mitfiebern bereit.
Vor der Verlängerung lief duftender Kaffee durch die Maschine, der Frühstückstisch war bereits gedeckt. Der Gedanke an einen kleinen Siegersekt war jedoch schnell verflogen. Und zum Anstoßen auf Silber fehlte dann doch der letzte Antrieb. Eberhard Tripp