Oesbern. . Für die Landesliga-Fußballerinnen des SV Oesbern war es ein bitterkalter Nachmittag ohne den erhofften Ertrag. Im Nachholspiel gegen SpVg. Berghofen II reichte es nur zu einem 2:2 (1:1), obwohl Chancen für einen Sieg vorhanden waren.
Für die Landesliga-Fußballerinnen des SV Oesbern war es ein bitterkalter Nachmittag ohne den erhofften Ertrag. Im Nachholspiel gegen SpVg. Berghofen II reichte es nur zu einem 2:2 (1:1), obwohl Chancen für einen Sieg vorhanden waren.
„Drei Punkte wären optimal gewesen“, sagte SVÖ-Trainer Marcus Potthoff und blickte auf eine Partie zurück, in der seine Mannschaft kurz vor Schluss durch Athanasia Skoupra sogar den Sieg hätte einfahren können. Aber die Torjägerin vergab in aussichtsreicher Position.
Somit blieb es bei einem Remis, bei dem Oesbern über weite Strecken den Takt vorgab, aber zweimal einen Rückstand wegstecken musste (4. und 49.). „Ich muss unsere Mädels aber loben, sie haben stets an sich geglaubt“, so Potthoff, der sich zudem auf Dana Rennebaum verlassen konnte. Die routinierte Akteurin erzielte nach einer Ecke von Justine Schulz per Kopfball den 1:1-Ausgleich (27.), später traf sie per direktem Freistoß (78.). „Das war toll gemacht“, freute sich Potthoff über diese starke Leistung. Weniger schön war der Umstand, dass der SVÖ nach einer guten Stunde in Unterzahl spielen musste – Lea Roland hatte wegen wiederholten Foulspiels die „Ampel“ gesehen.
SV Oesbern - SpVg. Berghofen II
2:2 (1:1)
SV Oesbern: Lützen; Lea Roland, Hartmann, Schulz, Kamlah Alakmeh, Mertens (79. Schober), Rennebaum, Topalli, Amirah Alakmeh, Holin, Skoupra.
Tore: 0:1 (4.), 1:1 (27.) Rennebaum, 1:2 (49.), 2:2 (78.) Rennebaum.
Gelb-rote Karte: Lea Roland (62./wiederholtes Foulspiel).