Der Mendener Fußball kann sich glücklich schätzen. Denn es dürfte nur wenige Städte geben, in denen die Stadtmeisterschaften der Kicker einen so hohen Stellenwert haben. Das konnte man am Wochenende beim Turnier in der Kreissporthalle wieder einmal beobachten.
Der Mendener Fußball kann sich glücklich schätzen. Denn es dürfte nur wenige Städte geben, in denen die Stadtmeisterschaften der Kicker einen so hohen Stellenwert haben. Das konnte man am Wochenende beim Turnier in der Kreissporthalle wieder einmal beobachten.
Dass im kommenden Jahr auch die Frauen ihren Platz beim Spektakel unter dem Hallendach finden sollen, ist die logische Konsequenz. Denn die Fußballerinnen gehören einfach zu diesem Event dazu. Das machte Torsten Strott, der Fachwart des Stadtsportverbandes, in seiner Nachbetrachtung zum diesjährigen Turnier noch einmal deutlich.
Da passte es dann nicht ins Bild, dass es wie in den vergangenen Jahren an der Kasse der Kreissporthalle zu Diskussionen kam, weil Frauen auch ihren Eintritts-Obolus entrichten sollten. Wobei der ja dafür genutzt wird, damit solche Veranstaltungen für die heimischen Sportler überhaupt organisiert werden können.
Also müsste auch in dieser Hinsicht die Gleichberechtigung von Mann und Frau eine Selbstverständlichkeit sein.
Burkhard Granseier