Lennestadt. Fußball-Westfalenligist meldet sich nach hochverdientem Erfolg über den Hombrucher SV im Abstiegskampf zurück.

Fußball-Westfalenligist FC Lennestadt ist durch einen 2:0 (1:0)-Sieg im letzten Heimspiel des Jahres 2023 über den Hombrucher SV in Sachen Klassenerhalt wieder im Geschäft. Durch diesen Erfolg gab der FC Lennestadt einen Tag nach St. Martin die „Rote Laterne“ an den SC Neheim ab und halbierte den Rückstand aufs rettende Ufer auf drei Punkte. „Das waren drei ganz wichtige und hochverdiente Punkte. Jetzt sind wir wieder im Geschäft“, strahlte FCL-Trainer Martin Funke nach dem Spiel.

Der FC Lennestadt machte es sich dabei schwerer als nötig. Martin Funke brachte es auf den Punkt: „Zur Pause hätten wir eigentlich 3:0 oder 4:0 führen müssen.“ Aber es stand eben nur 1:0. Das erzielte Christian Schmidt in der 20. Minute aus kurzer Distanz nach Vorarbeit von Jonas Völmicke. Mehrmals standen die Gastgeber danach allein vor dem starken Gästekeeper Jan Hennig, der die FCL-Fans mehr als nur einmal schier zur Verzweiflung brachte. So lief unter anderem Jonas Völmicke in der 36. Minute allein auf Hennig zu und scheiterte an ihm. 60 Sekunden später traf Florian Friedrichs mit einem Heber die Latte. Von der Sorte Chancen gab es in der ersten Hälfte noch ein paar mehr.

Nach der Pause machte Hombruch zunächst Dampf und drängte auf den Ausgleich. Die Gäste schwächten sich aber in der 60. Minute aber selbst, als Palmieri nach einem rüden Foul an Eickelmann Gelb/Rot sah. So bekamen die Gastgeber das Spiel wieder in den Griff. Und in der 77. Minute fiel schließlich die Entscheidung. Nach einem schönen Pass von Jonas Völmicke steuerte Florian Friedrichs allein auf das Gästetor zu und schoss den Ball überlegt zum 2:0 ins linke Eck. Martin Funke freute sich: „Wir wussten, wie wichtig das Spiel war. Meine Spieler haben sehr gut gespielt und sich für ihren tollen Einsatz belohnt.“

FC Lennestadt: Schulte, Hebbeker, Turhan (90.+3 Lukas Stemmer), Eickelmann, Schmidt (86. Tröster), Quast, Friedrichs (90. Sabisch), Jonas Völmicke (78. Özogul), Witzel (59. Strotmann), Stemmer, Krause.