Bamenohl. Die Rotationsmaschine wirft Trainer Ralf Behle vor dem Spiel an. Außerdem muss er einige Ausfälle kompensieren.

Die zweite Reihe soll ins erste Glied rücken: Fußball-OberligistSG Finnentrop/Bamenohl ist sportlich in einer gesicherten Position. Die Klasse ist gesichert, nach oben geht nicht mehr viel. Das nutzt Trainer Ralf Behle bereits am Sonntag gegen den TuS Ennepetal (Anstoß:: 15.30 Uhr) aus.

„Wir werden die Gelegenheit nutzen, um einigen Spielern Minuten zu geben, die bislang im Saisonverlauf nicht so sehr zum Zuge gekommen sind“, verspricht Ralf Behle.

Gäste wieder in der Spur

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Die Gäste aus Ennepetal gehören nicht gerade zu den Lieblingsgegnern der SG. Nur einen Sieg gab es in den bisherigen vier Vergleichen. Im Hinspiel, als der TuS noch Tabellenletzter war, setzte es eine überraschende 1:3-Niederlage. „Es war schon sehr überraschend, dass die damals so weit unten gestanden haben. Der Kader hatte sich ja im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert. Woran das lag, lässt sich aus der Ferne nicht festmachen. Aber seit dem Trainerwechsel läuft es ja deutlich besser“, weiß Behle zu berichten. 22 Punkte holte der TuS Ennepetal in der Rückrunde - vier mehr als die SG Finnentrop/Bamenohl. Entsprechend gehören auch die Abstiegssorgen am Bremenstadion der Vergangenheit an.

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Nicht nur aufgrund der angesprochenen Rotation, auch aufgrund personeller Ausfälle wird sich die Mannschaft der SG am Wochenende anders präsentieren als zuletzt. So werden Max Humberg, Danielle Werlein (beide Schambeinentzündung), Daniel Tews, Julian Scheppe (Zerrung), Oussama Anhari (Grippe) und Christopher Hennes am Sonntag gegen den TuS Ennepetal ausfallen. „Wir werden trotzdem eine gute Mannschaft auf den Platz bekommen. Die Jungs aus der zweiten Reihe haben es sich auch verdient, in dieser Phase noch Minuten zu sammeln“, betont Behle.