Attendorn. Fußball-Landesligist SV 04 Attendorn kann jetzt die dritte Selter-Generation begrüßen.
Vater Jens hat lange für den SV 04 Attendorn gespielt und ist nach wie vor in der Altliga des Traditionsvereins aktiv. Opa Rudi ist bei den Hansestädtern seit vielen Jahren eine Institution und kritischer Zuschauer bei den Heimspielen des SV 04.
Jetzt kann der SV 04 Attendorn die dritte Selter-Generation begrüßen. Denn der 19-jährige Jannik Selter kehrt von den SF Siegen in der Winterpause ins Hansastadion zurück und spielt im nächsten Jahr wieder für Attendorn.
„Das ist eine richtig gute Nachricht für den SV 04 Attendorn“, freuen sich Vorstandsmitglied Thomas Bassitta und Trainer Ralf Sonnenberg. Weiter informiert der Verein: „Jannik hat beim SV 04 das Fußball-ABC bis zur C-Jugend gelernt. Im zweiten C-Jugendjahr wechselte er in die Landesliga zu den SF Siegen. Bei den Sportfreunden spielte er dann die restliche Jugendzeit (A- und B-Jugend-Westfalenliga).“ Auch bei den Senioren kam der 19-Jährige in der Oberliga-Mannschaft zum Einsatz.
Junge Spieler etablieren sich
Thomas Bassitta: „Wir freuen uns riesig darüber, dass uns Jannik als waschechter Attendorner bereits zur Rückserie verstärkt. Somit können wir konsequent unseren Weg weitergehen, junge Attendorner in die 1. Mannschaft zu integrieren. Beste Beispiele für die junge Garde sind Lejf Kaden (18) und Eren Ucar (19), die sich in der Hinserie (…) bereits etabliert haben.“
Laut SV 04 Attendorn ist der Kontakt von Jannik Selter zu seinem Heimatverein „nicht nur wegen der engen Beziehungen von Papa Jens und Opa Rudi zum SV 04 nie abgebrochen“. So engagierte er sich im Feriencamp des SV 04 als Trainer und Betreuer. Cheftrainer Ralf Sonneberg und Vorstandsmitglied Thomas Bassitta sind sich einig: „Jannik ist menschlich und fußballerisch eine absolute Bereicherung für uns.“ Der 19-Jährige Mittelfeldspieler steht dem SV 04 ab der Rückrunde der laufenden Saison zur Verfügung.
Attendorn ist am Sonntag beim Liga-Primus SC Obersprockhövel zu Gast und droht bei einer Niederlage auf einen Abstiegsplatz zu rutschen.