Finnentrop/Bamenohl. Oberligist SG Finnentrop/Bamenohl steht in der zewiten Runde des Westfalenpokals.
Fußball-Oberligist SG Finnentrop/Bamenohl hat als einziger der drei Vertreter aus dem Kreis Olpe die zweite Runde im Westfalenpokal erreicht. Die Elf von Trainer Ralf Behle gewann beim ambitionierten Bezirksligisten SC Weitmar mit 2:1 (1:1).
„Wir sind ganz gut ins Spiel gekommen und hatten auch ein paar gute Chancen. Leider ist uns kein Tor zum 1:0 gelungen“, berichte Simon Machula, der Sportliche Leiter der SG Finnentrop/Bamenohl.
Die kalte Dusche gab für die Gäste gab es in der 43. Minute. Da wurde ein Spieler der Gastgeber an der Strafraumgrenze gefoult. Es gab einen Freistoß, den Tobias Kleine Rumberg zum 1:0 für Weitmar verwandelte.
Zum Glück ließ Lasse Schiedsrichter Lütke-Kappenberg einige Minuten nachspielen. So konnte der heimische Oberligist in der zweiten Minute der Nachspielzeit zum 1:1 ausgleichen. Phillip Hennes flankte von links und Lauritz Strotmann wuchtete den Ball zum 1:1 in die Maschen.
In zweiter Runde nach Westönnen
Nach der Pause zogen sich die Gäste zurück. „Das haben die aber sehr gut gemacht. Bei zwei Kontern waren die auch gefährlich“, sagte Simon Machula. Der Sportliche Leiter zollte aber auch seinen Spielern ein Lob: „Es ist halt schwer, gegen tiefstehende Gegner zu spielen. Wir sind aber immer ruhig geblieben.“
Und am Schluss wurden die Gäste dafür belohnt. Und wieder in der in der Nachspielzeit. In der 95. Minute spielte Rafael Camprobin den Ball von links herein. Phillip Hennes stand goldrichtig und traf zum 2:1 für Finnentrop/Bamenohl.
In der zweiten Runde muss die Behle-Elf beim Bezirksligisten RW Westönnen (bei Werl) antreten. „Wir wollen den Kreis Olpe würdig vertreten“, versprach Simon Machula.
SG Finnentrop/Bamenohl: Klose, Thöne, Christopher Hennes, Meyer, Gräwe, Lang (67. König), Kümhof, Phillip Hennes, Dogrusöz, Santana, Laurits Strotmann (74. Camprobin). MM