Hofolpe. Wenn es darum geht, Menschen auch in schwierigen Lagen zu helfen, dann ist auf die Kameraden der Löschgruppe Hofolpe Verlass: Seit 1964 ist die heute etwa 20-Mann starke Truppe in den Katas-trophenschutz der Bundesrepublik Deutschland eingebunden. „Anders ausgedrückt heißt das, dass die Löschgruppe seit 54 Jahren neben ihrer eigentlichen Aufgaben im gemeindlichen Feuerwehrdienst bereit steht, zusätzlich im Katastrophenschutz tätig zu werden“, brachte es Klaus Happe, Gemeindebrandmeister der Gemeinde Kirchhundem, bei der Einweihung des neuen „LF 20 KatS“ auf den Punkt.
Wenn es darum geht, Menschen auch in schwierigen Lagen zu helfen, dann ist auf die Kameraden der Löschgruppe Hofolpe Verlass: Seit 1964 ist die heute etwa 20-Mann starke Truppe in den Katas-trophenschutz der Bundesrepublik Deutschland eingebunden. „Anders ausgedrückt heißt das, dass die Löschgruppe seit 54 Jahren neben ihrer eigentlichen Aufgaben im gemeindlichen Feuerwehrdienst bereit steht, zusätzlich im Katastrophenschutz tätig zu werden“, brachte es Klaus Happe, Gemeindebrandmeister der Gemeinde Kirchhundem, bei der Einweihung des neuen „LF 20 KatS“ auf den Punkt.
Tätig wurden die Blauröcke beispielsweise nach dem Sturm „Ela“ in Essen und nach einem schweren Unwetter in Münster. Für die Hofolper ist das neue Fahrzeug das dritte seiner Art, dass auch für die gemeindlichen Einsätze nutzbar ist und auch schon bei vier Alarmierungen genutzt wurde.
Einsätze im Katastrophenschutz bedürfen einer sehr guten Ausstattung der Feuerwehr. Bestenfalls eines Löschfahrzeuges, dass mit allen technischen Raffinessen ausgestattet ist und natürlich engagierten Ehrenamtlichen, die sich an derartige Einsätze heran trauen und gut ausgebildet in der Lage sind, schnell zu agieren.
Ein gutes Jahr für die Feuerwehr
Dafür bedankte sich Klaus Happe bei den Hofolper Feuerwehrmännern. Fahrzeuge des Bundes für Katastrophenschutz werden einzelnen, kommunalen Feuerwehren kostenlos zur Verfügung gestellt, wobei die Feuerwehr im Gegenzug verpflichtet ist, im Katastrophenfall das Fahrzeug mit einer Mannschaft auch über einen längeren Zeitraum in anderen Landesteilen zum Einsatz zu bringen. „Diese Fahrzeuge werden dann in besonderen Einheiten, wie der ersten Feuerwehrbereitschaft des Regierungsbezirks Arnsberg, zusammen gefasst und dann in das Schadensgebiet geschickt. Die Feuerwehrbereitschaft hat eine Stärke von fünf Löschzügen mit insgesamt 35 Fahrzeugen und 150 Einsatzkräften und setzt sich aus den Feuerwehren des Hochsauerlandkreises sowie der Kreis Olpe und Siegen-Wittgenstein zusammen. Aus dem Kreis Olpe kommt der zweite Löschzug unter Leitung von Zugführer Martin Krämer mit Fahrzeugen aus Grevenbrück, Heggen, Bamenohl, Listerscheid und eben Hofolpe“, erklärte Klaus Happe, der zuvor sagte, dass die Indienststellung von Fahrzeugen für die Wehren immer ein besonderes Ereignis sei. Das er Recht hatte, zeigte auch die rege Teilnahme der Bevölkerung an der Messe und am gemütlichen Beisammensein am Feuerwehrhaus. Die Segnung des Fahrzeuges nahm Pfarrer Heinrich Schmidt vor, der zuvor die Messe in der Pfarrkirche zelebrierte. Bürgermeister Andreas Reinéry brachte seinen Stolz über das Fahrzeug und die Wehr zum Ausdruck und sprach mit Verweis auf das neue Fahrzeug in Wirme (wir berichteten), die Drehleiter und diversen Baumaßnahmen von einem guten Jahr für die Feuerwehr.