Herzliche Gratulation an den FC Lennestadt! Ein direkter Wiederaufstieg verdient, egal in welcher Liga, großen Respekt. Was für den Westfalenliga-Rückkehrer SG Finnentrop/Bamenohl im Sommer 2017 galt, muss man nun auch dem FCL bescheinigen: Eine großartige Saisonleistung.
Herzliche Gratulation an den FC Lennestadt! Ein direkter Wiederaufstieg verdient, egal in welcher Liga, großen Respekt. Was für den Westfalenliga-Rückkehrer SG Finnentrop/Bamenohl im Sommer 2017 galt, muss man nun auch dem FCL bescheinigen: Eine großartige Saisonleistung.
Der Hauptgrund für den Aufstieg? Zu allererst natürlich die Qualität der Mannschaft, ihres Trainerteams um Jürgen Winkel und der Vereinsführung. Beeindruckend war vor allem die Offensive: Florian Friedrichs und Christian Schmidt erzielten 55 der bislang 86 Saisontore. Und auch hinten stand die Truppe stabil, ließ mit 27 Gegentoren nur eines mehr zu als Meister Meinerzhagen.
Hinzu kommt, dass der FC Lennestadt sich zu keiner Zeit unter Druck gesetzt hat. Platz fünf war das Ziel. Da lässt es sich befreiter spielen, erst recht, wenn die Favoritenbürde von Anfang bis Ende in vollem Umfang auf dem RSV Meinerzhagen gelastet hat, der ja dann auch Meister wurde.
Dennoch: Lange Zeit lieferte sich der FC Lennestadt ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der märkischen Übermannschaft.
Angesichts des Ziels „Platz fünf“ kam beim FCL auch dann keine Unruhe auf, als es nach neun Spieltagen an der Tabellenspitze mal kurzzeitig hinab auf Platz vier ging. In der Ruhe lag die Kraft, wenn man so will.
Ruhe ist dieser Tage nicht angesagt, feiern dagegen umso mehr. Und das sowas von verdient.