Grevenbrück. . Hans-Gerd Mummel, bis vor einigen Wochen noch Geschäftsführer des katholischen Gemeindeverbands Siegerland-Südsauerland und ehemaliger Kämmerer der Gemeinde Kirchhundem, wurde in der Mitgliederversammlung der Ortsunion Grevenbrück im ess-Bahnhof zum Nachfolger des Vorsitzenden Heinz Kirchhoff gewählt. Zweiter Vorsitzender bleibt Peter Steinhoff aus Theten. Kirchhoff ging in seinem letzten Bericht in dieser Funktion auf eine Reihe örtlicher Angelegenheiten ein, etwa auf laufende bzw. anstehende Straßenbaumaßnahmen und Hochbauprojekte.

Hans-Gerd Mummel, bis vor einigen Wochen noch Geschäftsführer des katholischen Gemeindeverbands Siegerland-Südsauerland und ehemaliger Kämmerer der Gemeinde Kirchhundem, wurde in der Mitgliederversammlung der Ortsunion Grevenbrück im ess-Bahnhof zum Nachfolger des Vorsitzenden Heinz Kirchhoff gewählt. Zweiter Vorsitzender bleibt Peter Steinhoff aus Theten. Kirchhoff ging in seinem letzten Bericht in dieser Funktion auf eine Reihe örtlicher Angelegenheiten ein, etwa auf laufende bzw. anstehende Straßenbaumaßnahmen und Hochbauprojekte.

Kreisvorsitzender Jochen Ritter dankte dem scheidenden Vorsitzenden, der vor acht Jahren eigentlich nur für eine kurze Übergangszeit angetreten war und den Verband dann doch neben weiteren Ehrenämtern eine beachtliche Dauer geführt hatte. Das Engagement habe dankenswerterweise auch nicht unerhebliche Unterstützung im Landtagswahlkampf beinhaltet, was Jochen Ritter als Überleitung zu seinem Bericht aus dem Landtag Nordrhein-Westfalen nutzte.

Dieser bezog sich hauptsächlich auf den Ausschuss Heimat, Kommunales und Bauen, dem er angehört. „Wir fördern, was verbindet“, so Ritter zum Begriff „Heimat“ „Über die laufende Legislaturperiode stellen wir über fünf unterschiedliche Instrumente mit mehr als 113 Millionen Euro zur Verfügung.“ Um den Wohnungsmarkt zu entspannen, setze man neben der Beibehaltung der sozialen Wohnraumförderung auf bisherigem Niveau verstärkt darauf, die Bildung von Eigentum zu begünstigen. Ritter: „Wir wollen, dass mehr, schneller und günstiger gebaut wird.“ Auch soll die Energiesparverordnung nicht weiter verschärft werden. Ritter warb dafür, sich allmählich für die dann anstehende Kommunalwahl in 2020 „warmzulaufen“ und für die Teilnahme am nächsten Kreisparteitag.

Dieser findet am 15. Juni in Wenden mit Landesinnenminister Herbert Reul statt.