Finnentrop. . Schon am Tag der deutschen Einheit geht es für die Landesliga-Fußballerinnen des FC Finnentrop weiter.

In der 2. Runde des Westfalenpokals ist am Dienstag der Westfalenligist SG Borchen zu Gast, Anstoß ist um 13 Uhr im Schulzentrum. Für die Finnentroper Mannschaft ist es eine große Chance zur Wiedergutmachung nach der nicht eingeplanten 2:5-Heimniederlage gegen den SV Hohenlimburg 10 im Landesliga-Spitzenspiel am Sonntag. „Wir sind nicht chancenlos“, bemerkte der Finnentroper Vorsitzende Engelbert Schulte vor der Partie gegen den klassenhöheren Gegner.

Finnentrops Trainer Efti Douros kann wieder auf Spielführerin Weronika Camen und Sophie Gunkel zurückgreifen. Beide hatten zuletzt gefehlt. „Natürlich verlange ich von der Mannschaft geistige Frische, hohe Laufbereitschaft, Zweikampfstärke und taktische Disziplin“, so die Forderung des ersten Vorsitzenden an seine Mannschaft, „kontrollierte Offensive, wie es einst Otto Rehhagel propagierte, ist das Zauberwort“. Die Gäste sind alte Bekannte aus Westfalenliga-Zeiten. Borchen hat sich vor Beginn der Saison punktuell verstärkt und sich nach Jahren im Mittelfeld und sogar im Abstiegskampf in der Spitze der Westfalenliga etabliert. Merle Liedmeyer, eine ehemalige Bundesligaspielerin des FSV Gütersloh, ist Dreh- und Angelpunkt der Mannschaft aus dem Paderborner Land und steht mit fünf Toren an zweiter Stelle der Torschützenliste der Westfalenliga.