Kirchhundem. . Die Ausstellung „Verfolgte Christen weltweit“ von „Kirche in Not“ ist zu Gast im pastoralen Raum Kirchhundem. In der Schau werden einige Länder vorgestellt, in denen Christen besonders unter Diskriminierung, Unterdrückung und Verfolgung leiden. Die Ausstellung erläutert in kurzen Texten maßgebliche Ursachen der Christenverfolgung und zeigt in eindrucksvollen Bildern, wie Christen trotz Verfolgung treu zum Glauben stehen. Das Hilfswerk „Kirche in Not“ setzt sich insbesondere für unterdrückte und verfolgte Christen ein.

Die Ausstellung „Verfolgte Christen weltweit“ von „Kirche in Not“ ist zu Gast im pastoralen Raum Kirchhundem. In der Schau werden einige Länder vorgestellt, in denen Christen besonders unter Diskriminierung, Unterdrückung und Verfolgung leiden. Die Ausstellung erläutert in kurzen Texten maßgebliche Ursachen der Christenverfolgung und zeigt in eindrucksvollen Bildern, wie Christen trotz Verfolgung treu zum Glauben stehen. Das Hilfswerk „Kirche in Not“ setzt sich insbesondere für unterdrückte und verfolgte Christen ein.

Wie aktuell das Thema „Christenverfolgung“ ist, zeigt ein Beispiel aus Nigeria, wo es wiederholt zu Angriffen auf Kirchen und Gläubige kommt. Am 6. August hat ein Angreifer im Bundesstaat Anambra im Sonntagsgottesdienst mindestens elf Menschen erschossen. Aber auch in anderen Teilen der Welt können Christen ihren Glauben nicht öffentlich oder nur mit großen Einschränkungen leben, wie zum Beispiel in China oder Pakistan. Das Christentum im Irak und in Syrien droht nach jahrelangem Krieg sogar auszusterben, viele Christen sind auf der Flucht oder leben in Flüchtlingslagern – in einer Region, in der die Wurzeln des Christentums bis in die Zeit der Urkirche zurückreichen.

Hilfswerk bittet um Spenden

Die Ausstellung „Verfolgte Christen weltweit“ wird am Montag, 28. August, um 14 Uhr in der KAB-Bildungsstätte Josef-Gockeln-Haus in Kirchhundem-Rahrbach eröffnet. Der Referent des Hilfswerks, Stefan Stein, wird eine Einführung in die Ausstellung geben. Die Ausstellung wird auch in Heinsberg und am 17. September in der Kreuzbergkapelle in Kirchhundem gezeigt.

Spenden für die Arbeit des Hilfswerks „Kirche in Not“ helfen mit, das Christentum besonders im Nahen Osten vor dem vollständigen Verschwinden zu bewahren.