Bilstein. . Wenn NRW-Ministerpräsident Armin Laschet am Sonntag, 27. August, zum Fest der Heimat auf Burg Bilstein kommt, wird er am Burgtor nicht vom Burgherrn bzw. Herbergsvater begrüßt werden können. Denn die Stelle ist immer noch nicht neu besetzt.

Wenn NRW-Ministerpräsident Armin Laschet am Sonntag, 27. August, zum Fest der Heimat auf Burg Bilstein kommt, wird er am Burgtor nicht vom Burgherrn bzw. Herbergsvater begrüßt werden können. Denn die Stelle ist immer noch nicht neu besetzt.

Allerdings soll diese Vakanz nicht mehr lange dauern. „Die Stelle ist aktuell noch ausgeschrieben, Bewerbungsfrist ist der 15. September“, so Maike Braun, Pressesprecherin des Deutschen Jugendherbergswerks , Landesverband Westfalen-Lippe. Sie geht davon aus, dass die Stelle schnell wiederbesetzt werden kann, denn Bewerber für die Leitungsposition auf der 793 Jahre alten Burg gibt es wohl auch.

35 000 Übernachtungen im Jahr

Laut Ausschreibung sollten der Bewerber oder die Bewerberin eine einschlägige Fachausbildung, Studium oder vergleichbare Qualifikation in Hotellerie, Gastronomie und/oder Tourismus, mehrjährige Berufserfahrung (Betriebsleitung Hotellerie/Gastronomie) mit entsprechenden Referenzen, Erfahrung in der Personalführung und -entwicklung, Führungskompetenz sowie Motivations- und Durchsetzungsfähigkeit, Flexibilität und hohe Belastbarkeit mitbringen.

Der letzte Herbergsvater in Bilstein, Dennis Brosseit, hatte zum 15. Mai dieses Jahres nach sieben Monaten im Amt aus persönlichen Gründen gekündigt. Mit 209 Betten erzielt die Jugendherberg jährlich rund 35 000 Übernachtungen. Das Team der Jugendherberge Bilstein umfasst 25 Mitarbeiter.