Iserlohn. Nach der 1:2-Niederlage in München beträgt der Vorsprung auf die DEG nur noch einen Punkt. Shedden nimmt die Leistungsträger in die Verantwortung.

Mit drei Punkten aus den Spielen gegen Wolfsburg und München starten die Iserlohn Roosters in die neue Woche. Insgesamt war in beiden Begegnungen ein Schritt in die richtige Richtung zu erkennen, auch wenn sich die Mannschaft am Sonntag beim EHC nicht dafür belohnt hat. „Wir haben eine Chance vertan, um auf Platz zwölf zu springen“, trauert Doug Shedden ein wenig der Möglichkeit hinterher, zumal nur ein Punkt dafür gereicht hätte.

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Nach wie vor ist der Roosters-Coach insbesondere mit seinen Leistungsträgern unzufrieden. „Ich erwarte einfach mehr, auch von Spielern wie Boland und Dal Colle. Sie sind bei uns ganz spezielle Spieler, die in engen Begegnungen den Unterschied ausmachen sollen.“ Doug Shedden sah jedoch auch positive Ansätze bei der knappen 1:2-Niederlage in München. „Als Trainer hat mir zwar die Niederlage nicht gefallen, aber dass wir nur zwei Gegentreffer auswärts bei einem so starken Gegner kassieren, darauf lässt sich aufbauen.“ Außerdem kann Iserlohns Trainer einen weiteren Stürmer von der Liste streichen, die noch keinen Treffer bislang erzielt hatten. „Für John Broda hat es mich gefreut, dass er in München seinen ersten Saisontreffer erzielt hat und uns dadurch nochmal zurück ins Spiel gebracht hat.“

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Direkt nach dem Spiel hat sich die Mannschaft in alle Himmelsrichtungen verteilt. „Die Jungs haben bis Mittwoch frei. Sie sollen mit ihrer Familie und Freunden in Ruhe Weihnachten feiern und dabei den Kopf ein bisschen frei bekommen, bevor für uns ganz wichtige Partien bevorstehen.“ Am ersten Weihnachtsfeiertag bereiten sich die Roosters dann auf die Partie am Tag darauf bei den Löwen Frankfurt vor, bevor zum Ende des Jahres die beiden Kellerduelle gegen die Augsburger Panther und der Düsseldorfer EG in der Balver-Zinn-Arena auf dem Spielplan stehen.