Iserlohn. Dies haben die Untersuchungen im Krankenhaus ergeben. Wie der Verein die Ausfallzeiten der beiden ausländischen Stürmer einschätzt.

Der Saisonauftakt für die Iserlohn Roosters in der Deutschen Eishockey Liga verlief äußerst unglücklich. Zum einen verlor das Team von Trainer Doug Shedden das Heimspiel gegen Red Bull München mit 5:7, zum anderen aber auch zwei ihrer Leistungsträger. Sowohl Branden Troock, als auch Brayden Burke mussten im zweiten Drittel verletzt vom Eis. Beide wurden noch am Freitagabend ins Krankenhaus gebracht, um erste Untersuchungen durchführen zu lassen.

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Dabei kam heraus, dass bei Branden Troocks Schlag auf den Oberschenkel nichts gebrochen wurde, sodass der 30-Jährige zwar über Schmerzen klagt, die man jedoch in den kommenden Tagen in den Griff bekommen wird. Glück im Unglück scheint auch Brayden Burke gehabt zu haben. Nach einem üblen Foul von Andreas Eder klagte der 27-Jährige über starke Schmerzen am Oberkörper. Eine CT-Untersuchung an diesem Wochenende soll darüber Aufschluss geben, ob man zumindest eine Gehirnerschütterung ausschießen kann. Auch bei Burke sollen jedoch nach ersten Erkenntnissen keine Frakturen vorliegen. „Es ist zum Glück nicht davon auszugehen, dass die Beiden langfristig ausfallen werden“, gab Pressesprecher Felix Dötsch erleichtert am Samstagmittag bekannt. Ob Troock und Burke jedoch bereits an diesem Sonntag gegen Berlin einsatzfähig sind, ist mehr als fraglich.

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