Iserlohn. Gute Stimmung nach Heimsieg auf der Party hinter der Balver-Zinn-Arena. Mannschaft und Fans präsentieren Geschlossenheit.
Besser hätten die Voraussetzungen für eine fröhliche Saison-Eröffnungsparty nicht sein können. Nach dem 5:0-Erfolg der Iserlohn Roosters im ersten Heimspiel der diesjährigen Vorbereitung auf die neue DEL-Saison gegen den Zweitligisten EC Bad Nauheim hatten viele Fans noch Durst und Lust, den Tag hinter der Eissporthalle am Seilersee ausklingen zu lassen.
Wobei es alles andere als ruhig und gemütlich für die blau-weißen Anhänger wurde. Die Zuschauer hatten noch gar nicht alle die Halle verlassen, da erklangen schon die ersten Töne der Coverband „Die Band heißt Horst“, und die heizte den rund 700 Besuchern mächtig ein. Zu zahlreichen Rock-Klassikern und modernen Punkrock-Hits wurde getanzt und gefeiert. Ein Bandmitglied fragte die Roosters-Fans zu Recht: „Meint ihr, dass es im deutschen Profisport einen anderen Verein gibt, der so einen verrückten Mannschaftsarzt besitzt?“ Sänger und Gitarrist der Band ist nämlich Roosters-Teamarzt Dr. Jochen Veit, der mit seiner extrovertierten Bühnenshow die Herzen der Zuschauer im Flug eroberte. Wer dachte, die Bengalo-Show wäre bereits der Höhepunkt des gut einstündigen Auftritts gewesen, der wurde beim Sauerland-Lied zum Abschluss eines Besseren belehrt. Nachdem Doc Veit das gesamte Iserlohner Team vor die Bühne holte, ließ er sich während des Songs von Spielern und Fans auf Händen tragen. Das krönende Ende eines äußerst gelungenen Konzerts.
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Im Anschluss stellte Pressesprecher Felix Dötsch auf der Bühne die Mannschaft vor. Jeder Spieler kam einzeln und holte sich den Applaus der Anhängerschaft ab. Am größten war der Applaus bei Doug Shedden und Colin Ugbekile, die bei den Fans eine besondere Wertschätzung aufgrund der vergangenen Saison genießen. Nach dem gemeinsamen Mannschaftsfoto ging es dann in die Balver-Zinn-Arena, wo Spieler und Trainer ihren Fans noch Foto- und Autogrammwünsche erfüllten.