Hagen. Der Hagener Tennisclub Blau-Gold hat durch einen Brandanschlag im März sein Vereinsheim verloren. So geht es jetzt weiter:
Ein Haufen mit Schutt und Asche liegt noch an der Lohestraße 10. Die Überreste des Vereinsheims des TC Blau-Gold auf Emst, das im März dieses Jahres Opfer von Flammen geworden ist, stehen noch. Fast drei Monate nach dem Vorfall hat sich auf dem Gelände von Blau-Gold optisch nicht viel getan.
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Eine Anfrage bei Clubpräsident Carsten Ackermann hat ergeben, dass die Abrissarbeiten wohl bald anstehen dürften. Man sei aber auf die nächsten Schritte der Versicherung und beteiligten Gutachter angewiesen, erklärt der Blau-Gold-Chef, der demnächst seine Mitglieder über das weitere Vorgehen informieren will, ehe er sich öffentlich ausführlich zu den Wiederaufbauplänen äußern wird. „Es läuft eher zäh“, gibt er jedenfalls bekannt, beteuert aber gleichzeitig, dass der Verein intensiv seine Hausaufgaben mache, um nach dem Abriss sobald wie möglich mit dem Neuaufbau beginnen zu können.
Sommersaison fast ohne Einschränkung
Immerhin, das stand bereits am Tag nach dem Brand vom 2. März fest, ist der Spielbetrieb zum Großteil sichergestellt. Bis auf einen Tennisplatz, auf dem aktuell noch Schutt liegt, sind alle Spiel- und Trainingsflächen inklusive der Halle unbeschadet davongekommen. Die Sommersaison kann auch Dank der tatkräftigen Unterstützung der Mitglieder ohne große Einschränkung stattfinden.