Wetter/Herdecke. Noch drei Spieltage: Der FC Wetter will endgültig aller Sorgen ledig sein, Absteiger FC Herdecke-Ende könnte einen Rivalen mitziehen.

Am viertletzten Spieltag in dieser Saison der Fußball-Bezirksliga gastiert der FC Wetter am Sonntag um 15 Uhr in Iserlohn beim Tabellenvorletzten und bereits als Absteiger feststehenden SC Hennen. Zuletzt beim 3:4 gegen den VfB Schwelm hat sich der Außenseiter aber achtbar aus der Affäre gezogen. „Ja, wenn der Druck weg ist, dann ist es oft leichter Fußball zu spielen“, hofft auch Wetter Cheftrainer Michael Erzen, dass seinem Team ein Befreiungsschlag gelingt. Obwohl es in dieser Partie quasi nur noch um die Statistik geht, will die Elf vom Harkortberg natürlich mit drei Punkten zurückkehren, zumal sie fast mit kompletter Kapelle antreten kann. Ein Fragezeichen steht lediglich hinter dem Einsatz von Verteidiger Recep Nezir. „Wir wollen in ruhigem Fahrwasser die letzten Partien in dieser Saison bestreiten. Daher fahren wir nach Iserlohn, um zu gewinnen“, lautet die Marschroute von Erzen: „Wir werden am Sonntag Gas geben und ich hoffe, dass wir diesmal auch mal mehr Tore erzielen.“

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Bereits um 13 Uhr muss Absteiger FC Herdecke-Ende am Sonntag in Hagen-Emst bei der Reserve der SpVg. Hagen 11 antreten. FC-Coach Michael Müller: „Die jungen Elfer werden gewillt sein, einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen. Einige Akteure waren am letzten Sonntag nach ihrer Partie in Obersprockhövel zur Beobachtung bei uns am Kalkheck.“ Der Herdecker Cheftrainer hat vor dem Auswärtsspiel allerdings eine schlechte Nachricht zu verkünden: „Marek Schomann ist beim Training leider umgeknickt und hat jetzt einen dicken Fuß.“ Niklas Roll wird weiterhin erkrankt fehlen. Michael Müller baut daher auf Unterstützung von Niklas Taubken und Nejiyvan Brahim aus den eigenen Kreisliga-Teams: „Wir wollen wieder da anknüpfen, wo wir zuletzt aufgehört haben. Gegen Obersprockhövel und Berchum/Garenfeld haben wir gezeigt, dass wir Paroli bieten können und hätten diese Begegnungen auch nicht verlieren müssen.“