Herdecke. Das Müller-Team braucht dringend Punkte und will die Klatsche gegen Hellas/Makedonikos vergessen machen. Die Marschroute ist klar.
Der Fußball-Bezirksligist FC Herdecke-Ende steht nach der 0:5-Niederlage gegen den FC Hellas/Makedonikos Hagen vom vergangenen Sonntag wieder aufrecht und hofft nun im Heimspiel gegen Blau-Weiß Haspe (Sonntag, Anstoß: 15.15 Uhr), dass es endlich „klick“ macht.
„Wir haben technisch gute Spieler in den Reihen, auch wenn sich dies in der Tabelle nicht widerspiegelt“, meint FC-Trainer Michael Müller, der seiner Elf keinen Vorwurf mit Blick auf die sportlich sehr ernste Lage macht. Aus einer kompakten Defensive werden die Platzherren am Herdecker Kalkheck wieder versuchen, ruhig und besonnen das Spiel aufzubauen, um Sicherheit zu gewinnen. „Von der ersten Minute an müssen wir hellwach sein und uns unser Glück erarbeiten“, gibt der Chefcoach als Marschroute vor. Er hofft, dass der Knoten platzt und unter seiner Regie der erste Sieg eingefahren werden kann, um auch das rettende Ufer (aktuell elf Punkte Rückstand) nicht ganz aus den Augen zu verlieren.
Hellas/Makedonikos gewinnt 5:0 gegen Herdecke-Ende
Kontrahent Haspe ist im Pokal gegen A-Ligist ausgeschieden
Müller: „Wir haben gut trainiert und wollen mit den schnellen Leuten den Gegner müde machen.“ Der Kontrahent aus Haspe erzielte zuletzt durchwachsene Ergebnisse und kann sich nach dem Pokal-Aus bei Kreisligist Al Seddiq Hagen nun auch voll auf den Liga-Erhalt konzentrieren. Während beim FC Herdecke-Ende Michel Wolf und Kevin Beinsen noch im Urlaub sind, rückt Rasmus Brede wieder in den Kader. Auch Moritz Grüterich stieg wieder ins Training ein.