Der Start in die Landesliga-Saison misslang den Handballerinnen der HSG Wetter/Grundschötttel. Was jetzt gegen ETSV Witten II besser werden soll.

Wetter. Zum Start in die neue Landesliga-Saison setzte es für die Handball-Damen der HSG Wetter/Grundschöttel gleich eine Klatsche. Sie unterlagen mit 13:34 bei Aufsteiger TuS Drolshagen, der auch diese Saison wieder zu den Aufstiegsfavoriten zählt. Daher kann HSG-Trainer Heino Rickmann die Niederlage gut einordnen und macht seinem Team Mut für die am Samstag anstehende Heimpartie gegen den ETSV Witten II, zumal dies seine ehemalige, wenn auch veränderte, Mannschaft ist.

Drolshagen konnte einen breiten Kader aufbieten, während bei den Wetteranerinnen einige Spielerinnen fehlten. Im Rückraum war Drolshagen kaum zu bezwingen. „Wir sind gegen eine Wand gelaufen“, sagt Rickmann. Seine Sieben hätte sich im Positionsspiel schwer getan, was ermüdend war. „Für uns war das Spiel gegen so einen Gegner zum Start eine echte Trainingseinheit. Die Mädels haben daraus etwas mitgenommen“, ist sich der Trainer sicher.

Das soll gegen Witten besser laufen. Angefangen bei einem guten Abwehrverband, um die Gegentore gering zu halten und in der Offensive die Positionen gut auszuspielen, um dann auch zu treffen. Es gibt Vorteile gegen die ETSV-Reserve. Der kommende Gegner hat aus der Vorsaison nur noch fünf Spielerinnen übrig, die sich mit den Zugängen zu einem funktionierenden Team zusammenfinden müssen. Die kommenden Gegnerinnen verloren das Auftaktspiel 18:24 gegen Aufsteiger SG Ruhrtal. Nun soll es für Witten die zweite Niederlage geben und für Wetter so die ersten Zähler. „Wir müssen in solchen Spielen Punkte holen, um am Ende unser Ziel, Platz sechs, zu erreichen“, betont Rickmann.