Hagen. Phoenix Hagen hat die Lizenz für die 2. Bundesliga ProA unter Auflagen erhalten. Was das für den Klub bedeutet.

In diesem Frühjahr hatte Basketball-Zweitligist Phoenix Hagen die Unterlagen auf Erteilung einer Lizenz auf Teilnahme am ProA-Spielbetrieb eingereicht. Diesem Antrag wurde nun stattgegeben, womit die Hagener auch 2023/2024 in der 2. Basketball-Bundesliga ProA antreten werden – allerdings unter Auflagen. Diese beziehen sich auf das wirtschaftliche Wachstum, das Phoenix im zurückliegenden Jahr abseits des Parketts vollzogen hat. Konkret bedeutet das: Bis Mitte Juli müssen die schriftlichen Nachweise zu den für 2023/2024 geplanten Werbeeinnahmen an die Ligazentrale übermittelt werden.

„Die Auflage der Liga ist als Kompliment für unsere gute Arbeit und das schnell gewachsene Partner- sowie Sponsoren-Netzwerk zu verstehen“, erklärt Phoenix-Geschäftsführer Martin Schmidt die Auflagenerteilung durch die Geschäftsführung der 2. Basketball-Bundesliga. Er begrüße es, dass „sie Ligazentrale diesen Prozess engmaschig und prüfenden Auges begleitet.“ Gemeinsam mit Partnern und Sponsoren werde man die von der Liga geforderten schriftlichen Nachweise fristgerecht erbringen.

Phoenix hat auch BBL-Lizenz bekommen

Rund einen Monat zuvor wurde auch der BBL-Lizenzantrag von Phoenix Hagen genehmigt. Der ProA-Klub hatte, wie Martin Schmidt der WP erklärte, einen Antrag für das Basketball-Oberhaus gestellt, um sich schon mal mit dem Prozess vertraut zu machen und auch mögliche Schwachstellen/Potenziale in der eigenen Organisation aufzudecken. „Auf die erhaltene Lizenz können wir stolz sein. Sie belegt, dass wir uns in die richtige Richtung entwickeln und abseits des Feldes einen guten Job machen. Die Einreichung des Antrags hat genau den Effekt bewirkt, den wir uns gewünscht haben. Die Beurteilung durch den Lizenzligaausschuss hat gezeigt, was uns noch fehlt, um in der easyCredit BBL antreten zu können – genau dieses Learning brauchen wir“, freute sich Schmidt.