Herdecke/Wetter. Personalmangel hier, mangelnde Torgefahr dort. Wie FC Herdecke-Ende und FC Wetter in den siebten Spieltag gehen.
Gravierende Personalsorgen beklagen die einen, mangelnden Torgefahr die anderen: Nicht ohne Sorgen gehen die heimischen Fußball-Bezirksligisten FC Herdecke-Ende und FC Wetter am Sonntag in den siebten Spieltag.
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Am heimischen Kalkheck gegen den TuS Ennepe will der FC Herdecke-Ende ab 15 Uhr die erste Saisonniederlage (0:2 bei VfB Schwelm) vergessen machen. Allerdings berichtet Trainer Frank Henes von einer „immer kritischeren“ Personallage. „Momentan komme ich auf zwölf fitte Spieler“, sagt er. Denn neben Bryan Schmidt, der nach seinem Joch- und Nasenbeinbruch acht Wochen fehlt und den übrigen Langzeitverletzten Marc Neuhaus, Franz Schlesinger, Nouel Zeschky, Niklas Gütschow und Marvin Kleinau fällt nun auch Roman Fathke aus, der Einsatz von Dominic Habenstein, Alfred Reichert und Nils Henkler ist fraglich. „Vielleicht kann der ein oder andere zumindest auf die Bank“, hofft Henes, der den noch sieglosen TuS Ennepe beim 1:1 gegen den FSV Gevelsberg beobachtete. „Eine Mannschaft mit sehr viel Potenzial, die häufig nah am Sieg war“, sagt er: „Da müssen wir ans Limit gehen.“
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Beim Sechsten Hellas/Makedonikos Hagen tritt der FC Wetter nach einem spielfreien Wochenende an (15.15 Uhr, Alexanderstraße). Die Wetteraner stellen das Team mit der wenigsten Torgefahr der Liga, erzielten in fünf Spielen nur vier Treffer. „Wir stehen defensiv gut, haben aber große Defizite in der Chancenverwertung, da müssen wir uns verbessern“, weiß Trainer Marc Schmitt, „das war der Trainingsschwerpunkt in den letzten zwei Wochen.“ Das soll sich bei Hellas auszahlen, zudem setzt Schmitt auf die Rückkehr des seit einem Monat fehlenden Berkan Aras. Auch Marco Eckhoff ist wieder dabei, dagegen fehlen die gesperrten Yücel Balta und Juri Martinelli.