Wetter/Herdecke. Alle vier heimischen Kreisliga-Teams sind Sonntag im Einsatz. Herdecke und Wetter II treffen im Derby aufeinander. Alles Wichtige zum Spieltag.
Alle vier heimische Mannschaften der Fußball-Kreisliga A2 sind an diesem Sonntag im Einsatz. Zwei von ihnen spielen dabei im Lokalduell direkt gegeneinander.
Der aktuell Tabellendritte FC Wetter II empfängt die Viertplatzierte TSG Herdecke zum Verfolgerduell auf dem Harkortberg. Die Gäste haben zwar einen Punkt weniger auf dem Konto als die Wetteraner Reserve, zuletzt beim 7:0-Erfolg gegen den FC Gevelsberg-Vogelsang ließen sie aber nach zunächst schwächerem Beginn mächtig aufhorchen. „Wir müssen von Beginn an hellwach sein“, fordert TSG-Trainer Marcel Brandenstein. „Wetter hat eine spielstarke Mannschaft mit gefährlichen Offensivspielern. Wenn wir aber an unsere Leistungen anknüpfen und unnötige Fehler vermeiden, ist etwas für uns drin“, sagt der Coach.
Gute Stimmung verflogen
Beim Gastgeber ist nach dem 1:3 gegen den FSV Gevelsberg II und dem 4:4 in Gennebreck die gute Stimmung ein wenig verflogen, ein Dreier gegen den Nachbarn würde da helfen. „Die Mannschaft ist immer sehr selbstkritisch und wird am Sonntag alles für einen Sieg tun“, sagt Wetters Trainer Marius Pownug. „Herdecke ist enorm konterstark, wir dürfen auf keinen Fall ins offene Messer laufen. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe“, glaubt Pownug.
Auf dem Brasberg spielt der SC Wengern gegen den Tabellenvorletzten FC Silschede. Der Gast konnte erst am letzten Spieltag gegen Hiddinghausen seinen ersten Punkt einfahren. Zuvor mussten die Gevelsberger vier Niederlagen einstecken. Wengern kann nahezu auf seinen kompletten Kader zurückgreifen und ist der klare Favorit. Trotzdem warnt Wengerns Trainer Benjamin Knoche: „Es gibt in dieser Liga keine einfachen Spiele, deshalb werden wir eine gute Leistung bringen müssen. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir das hinbekommen werden.“
Erstes Heimspiel
Der SuS Volmarstein hat seine bisherigen vier Saisonspiele alle auswärts ausgetragen und verloren. Am Sonntag kommt jetzt mit dem SC Obersprockhövel III ein Aufsteiger zum Köhlerwald und spätestens jetzt muss die Mannschaft von Trainer Sebastian Lummel die Kurve kriegen. „Wir hoffen auf eine gewisse Euphorie vor dem ersten Spiel vor eigener Kulisse. Wir müssen auf jeden Fall punkten, um in Schlagdistanz zu bleiben“, sagt der Volmarsteiner Übungsleiter Sebastian Lummel. Hinter den Einsätzen von Jonas Neubert und Bilal Özüsaglam stehen noch Fragezeichen, Daniel Anwari wird dagegen definitiv ausfallen.