Wetter/Herdecke. Die TSG Herdecke II zeigt es dem Gegner mal so richtig. Der TuS Esborn II startet eine Aufholjagd und sieht Rot. Die C-Liga-Partien im Überblick.

Ein erfolgreiches Wochenende hatten die lokalen Teams in der Fußball-Kreisliga C. So gingen die Spiele der TSG Herdecke II und des TuS Esborn II aus.

+ + + Du willst wissen, was im lokalen Sport in Schwelm, Gevelsberg und Ennepetal, in Wetter und Herdecke sowie in Hagen passiert? Melde Dich hier zum kostenlosen Newsletter an + + +

TSG Herdecke II – TuS Hasslinghausen II

Deutlich wurde es im Duell zwischen den Herdeckern und der Drittvertretung des TuS Hasslinghausen. Die TSG II schoss ihren Gegner mit 14:0 (6:0) komplett ab – und führt die Liga nun als einziges Team ohne Punktverlust an.

Trotzdem: Nach dem Spiel wollte Herdeckes Coach Maik Imkamp keinen großen Kommentar zum Kantersieg abgeben, lobte aber die Moral des Gegners, der die einseitige Partie „bis zum Ende fair und anständig zu Ende gespielt hat.“

Für die Toreflut waren insgesamt acht Herdecker Spieler verantwortlich. Am häufigsten traf Steve Klasvogt, der viermal den Ball im Hasslinghauser Tor unterbrachte. Yusuf Kapucu, Felix Molitor und Joel Heinsch trafen jeweils zweifach. Zudem trugen sich auch Simon Witt, Ramazan Yalcin sowie Robin Imkamp in die Trefferliste mit je einem Tor ein.

VfL Gennebreck II – TuS Esborn II

Die Reserve des TuS Esborn hat gegen den VfL Gennebreck II einen 0:2-Rückstand noch in etwas Zählbares umgemünzt und mit 2:2 (2:1) sich die Punkte geteilt.

Lesen Sie auch: Florian Drevermann: Das sind die zehn besten Kreisliga-Kicker

Bereits nach vier gespielten Minuten musste TuS-Aushilfstorwart Daniel Putsch, der eigentlich Feldspieler ist, hinter sich greifen. Gennebreck ging durch Philipp Zietlow früh in Führung. Als dann noch Benedict Schleyer ein unglückliches Eigentor (44.) unterlief, sah es kurzzeitig nach einer Pleite aus, doch Spielertrainer Sascha Rittershaus konnte postwendend den Anschluss herstellen (45.). In der 69. Spielminute traf dann Justin Stutz zum verdienten Ausgleich, die Freude darüber wurde allerdings wegen einer Roten Karte gegen den Wetteraner Fabian Schalk getrübt (80.).