Hagen. Der WBV veröffentlicht den Spielplan für die 1. Basketball-Regionalliga. Haspe 70 verlängert mit einem Routinier und sucht nach „Big Men“.

Die Saison 2022/23 in der 1. Regionalliga nimmt Gestalt an. Der Westdeutsche Basketball-Verband (WBV) hat vor wenigen Tagen den Spielplan für die nächste Spielzeit in der landesweit höchsten Herrenklasse bekanntgegeben (unter Vorbehalt).

Während die BBA Hagen am 23. September mit einer Heimpartie gegen die Ademax Ballers Ibbenbüren startet, beginnt der SV Haspe 70 am selben Tag mit einem Auswärtsspiel beim TSV Bayer Leverkusen II. Und nur eine Woche später, am 1. Oktober, heißt es: Derbyzeit! Bereits am 2. Spieltag empfängt Haspe den Stadtrivalen BBA.

Große Leute gesucht

Derweil verkündeten die 70er, dass ihre Kaderplanungen voranschreiten. Erik Penteker, der mit einer Doppellizenz auch für Zweitligist Phoenix Hagen auflief, verlässt Haspe und schließt sich dem ProB-Team Ehingen Urspring an. Dafür verlängert ein Routinier, dessen Erfahrung die junge Mannschaft gut gebrauchen kann: Tresor Nsiabandoki, ein variabler Power Forward/Center mit viel Qualität beim Rebound, hängt eine weitere Saison beim SV dran. Er soll nach dem Abgang von Mannschaftskapitän Oscar Luchterhandt noch mehr Führungsverantwortung übernehmen.

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„Der Teamgeist bleibt an Bord. Die Verlängerung von Tresor bringt uns einen weiteren Schritt nach vorne und die Teamchemie wird durch seine Art wieder bestens belebt. Durch seine Erfahrung soll ‘Tre’ dem Team vor allem mit seinen defensiven Qualitäten und seiner ‘Ball is life-Art’ abseits des Feldes Impulse geben. Ich freue mich sehr über seine Zusage“, sagt Haspes Cheftrainer Michael Wasielewski.

Große Leute gesucht

Somit kann der Trainer bereits auf acht Akteure zählen. Neben Nsiabandoki haben auch Philipp Urban, Marvin Waltenberg, Jordan Iloanya, Max Obrebski und Sven Cikara verlängert. Zudem haben Rückkehrer Luca Bambullis (Hertener Löwen) und Felix Krall (RE Baskets Schwelm) ihre Zusagen gegeben.

Während die Guard-Rotation nahezu komplett ist, halten die Hasper Verantwortlichen aktuell Ausschau nach guten „Big Men“.