Wetter/Herdecke. Vor durchweg schweren Aufgaben stehen die heimischen Fußball-A-Kreisligisten. Gerade der SC Wengern klagt über fortgesetztes Verletzungspech::

Vor durchweg schweren Aufgaben stehen die heimischen Fußball-A-Kreisligisten.

Ganz bitter ist die Personalsituation für Trainer Benjamin Knoche vor dem Spiel seines SC Wengern auf dem Brasberg gegen SpVg Linderhausen (Sonntag, 15 Uhr). Mathieu Brandenstein hat sich einen Bänderriss zugezogen und fehlt länger, keiner der verletzten Spieler kommt zurück. Die SC-Reserve hat spielfrei, somit kann Knoche seinen Kader zumindest auffüllen. „Ich hatte Linderhausen viel weiter oben erwartet, deshalb erwarte ich ein schweres Spiel“, sagt er

Auch interessant

Bei der Niederlage in Volmarstein hat Wengerns Torwart Robin Leschinski (rechts) noch das Nachsehen, in Genebreck hält er in letzter Minute einen Elfmeter.
So hält Keeper Leschinski den SC Wengern II an der Spitze

Zur Mittagszeit um 12.30 Uhr wird das Verfolgerduell des TuS Ennepetal II gegen den FC Wetter II angepfiffen. FC-Trainer Marius Pownug blickt eher nach unten, möchte schnell 30 Punkte gegen den Abstieg verbuchen. „Das würde auf alle Fälle reichen“, sagte er schon nach dem Sieg in Esborn: „Beide Mannschaften setzen auf spielerische Qualitäten. Mal sehen, ob wir einen Punkt holen können.“

Auch interessant

Die Esborner Trainer Markus Bötzel (li.) und Jürgen Lappe freuen sich über den Sieg in Silschede.
Wie TuS Esborn in „irrem Spiel“ beim Ex-Trainer triumphiert

Spiel weist Esborn Richtung

Ebenfalls vor einer schweren Aufgabe sieht sich Trainer Ralf Gütschow mit SuS Volmarstein bei der TSG Sprockhövel II (14.30 Uhr). Nach dem „Tiefschlag am Wochenende“, dem 0:2 gegen die TSG Herdecke, müsse sein Team nun positive Reaktion zeigen. „Ich hoffe, dass die Jungs verstehen, dass es nur mit Willen und Engagement aufwärts gehen kann“, so Gütschow, der sein Team als „absoluten Außenseiter“ sieht. Mit Alexander Gens und Tufan Özdil kehren zwei Offensivspieler zurück.

Auch interessant

Die TSG Herdecke um Trainer Marcel Brandenstein (links) will endlich den ersten Derbysieg
Auch ohne vier Angreifer will TSG Herdecke ersten Derbysieg

Auf dem Böllberg erwartet TuS Esborn den Vorletzten Ararat Gevelsberg (14.45 Uhr). „Jetzt wollen wir natürlich auch endlich mal ein Heimspiel gewinnen“, sagt Trainer Markus Bötzel nach dem Coup in Silschede: „Wenn wir genau so kämpfen und den Gegner unter Druck setzen, ist das möglich. Ararat hat zuletzt aber gut gespielt.“ David Konze, Benedikt Narloch, Marvin Kesper, Marvin Skasa und Kevin Schütze fallen bei diesem richtungsweisenden Spiel aus, der Einsatz von Fabian Jung ist fraglich.