Herdecke. Endlich wieder Sport nach drei Absagen und Unwetter. So kehrt der Herdecker Kanuclub zurück zum Wettkampfgeschehen:

Zwei große Kanu-Regatten mussten sie corona-bedingt absagen, auch den Wintercup vor Jahresfrist. Und dann kam noch das Hochwasser mit erheblichen Schäden am Vereinsgelände. Die Jahre 2020 und 2021 haben den Herdecker Kanuclub ziemlich gebeutelt, an das übliche Sporttreiben war nur selten zu denken. Im Herbst kehren die Kanuten nun allmählich zurück zu den üblichen Aktivitäten. Am Samstag beteiligen sie sich an der Aktion „Herdecke räumt auf“, deren Abschlussveranstaltung ab 13 Uhr draußen am Kanuclub vorgesehen ist. Und am 20. November lädt der KHC wieder zum Wettkampf: Dann startet die Wintercupserie für Kanuten und Standup-Paddler wieder in Herdecke.

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Es sah schon nach einer erneuten Absage aus, doch jetzt soll die Wintercup-Serie in vier Städten stattfinden. Mit dem schon traditionellen Auftakt auf der Herdecker Ruhr am 20. November ab 13 Uhr, auch die Wintercup-Starts im niederländischen Venlo (16. Januar 2022) und Köln (5. Februar) sind terminiert, nur ein Datum für das Rennen in Mainz steht noch aus. „Der Wintercup wird stattfinden, ob als Einzelveranstaltungen oder als Serie ist noch fraglich“, sagt HKC-Sprecher Thomas Spenner: „Wir hatten auch schon einige Anfragen, das Interesse ist da.“ Ausschreibung und Anmeldung sind seit dieser Woche auf der Internetseite des Vereins verfügbar. Wobei Spenner - auch angesichts steigender Coronazahlen - ob der Resonanz rätselt: „Ob zehn Kanuten kommen oder bis zu 200 wie früher, das steht in den Sternen.“

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Nur wenig im Bootshaus

Im Bootshaus, so Spenner, werde nur sehr wenig stattfinden können, beim Zutritt gilt die 3G-Regel. Und mit größeren Einnahmen nach drei ausgefallenen Großveranstaltungen und den Hochwasserschäden, die den Klubetat stark belasten, rechne man nicht. Spenner: „Wir machen das, damit es endlich mit dem Sport weitergeht und wir als Verein wieder präsent sind.“