Hagen. Fußball-Bezirksligist TSK Hohenlimburg führt gegen den TuS Neuenrade mit 3:0, doch am Ende steht es 3:3. Szenen am Spielende verärgern den TSK.

Einen Drei-Tore-Vorsprung verspielte Fußball-Bezirksligist TSK Hohenlimburg im Heimspiel gegen den TuS Neuenrade. Nach 3:0-Führung zur Pause trennten sich beide Teams hinten heraus mit 3:3.

In der ersten Halbzeit war der TSK Hohenlimburg überlegen und kam oft vor das Gehäuse von Neuenrade. Es dauerte allerdings bis zur 34. Minute, ehe Beyar Suleyman das 1:0 für die Hohenlimburger markierte. 180 Sekunden später war es Akyol Tunahan, der aus TSK-Sicht auf 2:0 erhöhte. Per Doppelpack erzielte Suleyman kurz vor der Pause den 3:0-Halbzeitstand. Die Tore wurden „hervorragend herausgespielt“, hob Öztemel Gürer, Sportlicher Leiter des TSK, hervor.

Neuenrade gelingt die späte Wende

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Nach Wiederanpfiff hatte der TSK weitere gute Chancen, doch das nächste Tor fiel auf der anderen Seite für den TuS Neuenrade (59.). Doch dann ereigneten sich Szenen, welche den TSK zur Weißglut trieben. Mehrmals wurden gute TSK-Aktionen wegen Abseits abgepfiffen. „Drei- oder viermal war es kein Abseits, doch er hat es trotzdem gegen uns gepfiffen“, sagte Gürer.

TSK-Coach Anziz Mbae war so außer sich, dass er wegen Meckerns die Gelb-Rote Karte kassierte. Neuenrade erzielte die Treffer zwei und drei (77. / 78.). „Wer die Dinger vorne nicht macht, der kriegt sie halt hinten rein“, bedauerte Gürer.

TSK: Gregorz, Akbas, Dastan, Dursun, Calin, Erte (60. Magearu), Suleyman (71. Bahadir), Tunahan, Ulusoy (82. Tupalla), Stojanovic, Kavuk (50. Mecal).