Herdecke/Wetter. Eine Serie muss reißen, wenn der FC Wetter II am Sonntag den Lokalrivalen SC Wengern auf dem Harkortberg empfängt:

Eine Serie wird reißen, wenn der FC Wetter II in der Fußball-Kreisliga A2 am Sonntag um 12.30 Uhr den SC Wengern auf dem Harkortberg empfängt. Seit zweieinhalb Jahren ist FC-Trainer Marius Pownug ligenübergreifend mit seinem Team daheim unbesiegt, auf der anderen Seite hat der SC Wengern alle seine drei Lokalderbys im laufenden Wettbewerb gewinnen können.

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Pownug musste beim Training auf zahlreiche erkältete Spieler verzichten, ist aber für Sonntag guter Dinge. Auch wenn mit Daniel Costa, bei dem Innen- und Außenmeniskus gerissen sind und der erneut längerfristig ausfällt, und Joao Lopes zwei Spieler definitiv fehlen und auch Bruder Robert Pownug nicht ganz fit ist. „Ich glaube, dass die Mannschaft gewinnt die es mehr will“, sagt Pownug vor seinem ersten Kreisliga-A-Derby mit der Mannschaft. Wengerns Coach Benjamin Knoche musste zuletzt mit einem Rumpfkader antreten, auch für Sonntag sieht es nicht viel besser aus. Dennoch sieht er sein Team nicht chancenlos. „Wir müssen als Mannschaft besser verteidigen, ich hoffe, das habe ich den Jungs vermitteln können“, so Knoche, der ein Spiel auf Augenhöhe erwartet.

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Drei Stützen bei TSG zurück

Nach drei Niederlagen in Folge, allerdings auch gegen hoch gehandelte Aufstiegskandidaten, möchte der SuS Volmarstein gegen BW Voerde II an der Köhlerwaldstraße (15 Uhr) unbedingt wieder zurück in die Erfolgsspur. „Wir müssen uns endlich für unsere guten Leistungen belohnen“, fordert Trainer Ralf Gütschow. Nicolas Mayer, Marvin Pozuelo (verletzt), Jonas Neubert und Kevin Neves Ferreira Urlaub) fehlen, der Einsatz von Nouel Zeschky (Erkältung) ist ebenfalls fraglich.

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Bei der TSG Herdecke war der Punktgewinn in Gevelsberg-Vogelsang ein wenig Balsam auf die zuletzt geschundene Seelen. Am Sonntag kommt mit dem TuS Ennepetal II der Tabellenvierte zum Bleichstein (15 Uhr). „Mit Erik Menn, Felix Grewe und Luca Wiegand kehren drei wichtige Stützen ins Team zurück“, sagt Trainer Marcel Brandenstein: „Wir müssen im Kopf und mit den Beinen bereit sein, an unsere Grenzen zu gehen. Dann werden wir auch wieder Chancen bekommen und die gilt es dann zu nutzen.“ Nicht nur wegen des ungewohnten Naturrasens sieht sich der TuS Esborn am Sonntag (15.15 Uhr) bei RW Ennepetal-Rüggeberg in der Außenseiterrolle. „Wir wollen erneut aus einer kompakten Abwehr heraus versuchen, den Gegner auszukontern“, sagt Trainer Marius Bötzel. Benedikt Narloch und David Konze fallen verletzt aus.

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Topspiel in der Kreisliga C

Zwei Klassen tiefer steigt an der Köhlerwaldstraße das absolute Spitzenspiel zwischen SuS Volmarstein II und dem aktuellen Tabellenführer SC Wengern II, den beiden noch verlustpunktfreien Teams der Kreisliga C3 (13 Uhr). noch den dritten Tabellenplatz. „Auch wenn uns zahlreiche Verletzungen etwas Sorge bereiten fahren wir mit viel Selbstvertrauen da hin“, sagt SC-Trainer Andreas Kurpinskibei den Gastgebern fehlt nur Torhüter Timo Kohlhage.