Hagen. Handball-Zweitligist VfL Eintracht Hagen setzt sich im Finale des BDO-Cups gegen TV Emsdetten knapp durch. TuS Volmetal wird unglücklich Letzter.

Auch der zweite Turniertag des Vorbereitungsturniers BDO-Cup bot Spannung. Am Ende gewann der Favorit: Handball-Zweitligist VfL Eintracht Hagen setzte sich im Finale gegen Ligakonkurrent TV Emsdetten mit 27:24 durch. Im Spiel um Platz drei musste sich der gastgebende TuS Volmetal im Sieben-Meter-Werfen nur knapp gegen die Dragons aus Schalksmühle geschlagen geben.

BDO-Cup: Gute Stimmung, spannende Spiele

Die Plätze der Sporthalle Volmetal waren gefüllt und die Fans sorgten auch im zweiten Tag für gute Stimmung. So gab es bei Fouls und Toren wieder die lang vermisste Interaktion mit den Fans. Diese mussten sich aber auf einige Zitterpartien einstellen.

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Die Gastgeber schlugen sich im Derby gegen Schalksmühle gut, es war ein Hin und Her. So stand es sieben Sekunden vor Schluss zwischen den beiden Drittliga-Rivalen 28:28. Der letzte Angriff der Volmetaler führte jedoch nicht zum Torerfolg, sodass die Partie im Sieben-Meter-Werfen ihren Sieger finden musste. Dort verwarfen die Taler lediglich einmal. Die Schalksmühler hingegen brachten alle Bälle im Tor unter und gewannen mit 5:3 knapp den dritten Platz des Turniers.

Offener Schlagabtausch im Finale

Ähnlich spannend verlief das Finale der Zweitligisten Eintracht Hagen und TV Emsdetten. Die Führung wechselte ständig. Zur Halbzeit stand es 13:12 für Emsdetten, nachdem die Grün-Gelben zwischenzeitlich 10:8 führten.

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„Wir machen drei technische Fehler und lassen zu, dass der Gegner mit einer Führung in die Halbzeit geht. Das ist eine Phase, die wir unbedingt verhindern müssen“, bemerkte Trainer Stefan Neff. Nach dem erneuten Ausgleich zum 18:18 (43.) startete die Eintracht einen Lauf und ging mit 21:19 in Führung. Diesen Vorsprung gab man nicht mehr her.

Stefan Neff zieht positives Fazit

Somit gewann der Zweitliga-Aufsteiger auch sein sechstes Vorbereitungsspiel. „Wir waren viel dynamischer und bissiger in der Abwehr, sodass wir aus einer kompakten Abwehr heraus das Spiel gut steuern konnten“, resümierte Neff.