Herdecke/Wetter. Nicht giftig genug: Warum FC Wetter und FC Herdecke-Ende in ihren Testspielen verloren:

Leer aus gingen die beiden heimischenFußball-Bezirksligisten bei ihren Tests am Wochenende. Der FC Wetter musste sich daheim der klassentieferen SpVg. Linderhausen mit 1:2 geschlagen geben, das 1:3 des FC Herdecke-Ende beim TuS Eichlinghofen stand schon zur Pause fest.

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FC Wetter – SpVg. Linderhausen 1:2 (0:2). „Das war eine unnötige Niederlage, aber Linderhausen war einfach ein bisschen giftiger“, ärgerte sich Wetters neuer Trainer Boris Decker, „bei uns fehlte der unbedingte Siegeswille.“ Das zeigte sich vor allem vor der Pause, als die Gäste FC-Fehler effektiv zum 0:2 nutzten, während die Wetteraner gute Chancen von Elias Kurnaz und Justin Tyler ausließen. Nach dem Wechsel machte der Bezirksligist mehr Druck, doch erneut verpassten Tyler, Kurnaz und Murad Darwish. „In der letzten Viertelstunde haben wir dann alles oder nicht gespielt und Ali Koubaa nach vorne gezogen“, sagte Decker, das zahlte sich aus. Koubaa schaffte das Anschlusstor (86.), verpasste aber den möglichen Ausgleich. „Die Zeit ist uns weggelaufen, es gibt noch viel zu tun“, resümierte Decker, dessen Team schon Mittwoch den A-Kreisligisten TSG Sprockhövel II auf dem Harkortberg (19.30) erwartet.

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TuS Eichlinghofen - FC Herdecke-Ende 3:1 (3:1). Beim Dortmunder Bezirksligisten brachte Nils Henkler die Gäste in der 25. Minute in Führung, die aber nur sieben Minuten Bestand haben sollte. Innerhalb von nur elf Minuten sorgte dann Eichlinghofens Levi Butt mit drei Treffern (32., 37., 43.) bis zur Pause für das 3:1, dieses Ergebnis hatte auch nach 90 Minuten Bestand. „Ärgerlich war, dass alle drei Tore nach Standards fielen“, sagte Trainer Frank Henes, „da haben wir sehr schlecht verteidigt. Allerdings haben bei uns auch einige Stammkräfte in der Defensive gefehlt.“ Und Eichlinghofen sei auch „einen Tacken besser“ gewesen. Am nächsten Sonntag testet man bei der SpVg. Linderhausen (15 Uhr).

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