Hagen. Der DHB hat die Gruppeneinteilung und den Modus der neuen A-Jugend-Bundesliga bekannt gegeben. Auf Eintracht Hagen warten attraktive Duelle.

Der Deutsche Handball-Bund hat die Vorrunden-Einteilung für die A-Jugend-Bundesliga bekanntgegeben. Der VfL Eintracht Hagen erwischte dabei eine ebenso attraktive wie sportlich schwierige Gruppe. Angeführt wird das Klassement vom diesjährigen Deutschen Vizemeister, dem TSV Bayer Dormagen. Kaum weniger schwach einzuschätzen ist der VfL Gummersbach. Komplettiert wird die 6er-Gruppe vom VfL Eintracht Hagen, TuSEM Essen, dem Bergischen HC und einem Qualifikanten, der nach den Sommerferien ermittelt wird.

Neuer Modus

Der Modus in der U19-Bundesliga ist pandemiebedingt ein anderer als im Vorjahr. 48 statt 40 Mannschaften bundesweit umfasst die JBLH nun. Der Spielbetrieb startet Anfang September in acht 6er-Gruppen. Die regional eingeteilten Gruppen spielen zunächst eine Einfachrunde untereinander. Die besten beiden Mannschaften qualifizieren sich für die Hauptrunde A, die in zwei 8er-Gruppen (normale Runde = 14 Spiele) spielt, der Rest geht in die Hauptrunde B (vier 8er-Gruppen).

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Aus der Hauptrunde A sind alle Teams automatisch fürs 1/16-Finale um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert, aus der Hauptrunde B schaffen dies die besten vier Teams jeder Gruppe. Alle Mannschaften, die sich für das Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft qualifizieren, sind automatisch in der kommenden JBLH-Saison dabei, die Verlierer des 1/16-Finales können dies ebenfalls noch schaffen. Sie spielen um den DHB-Pokal, müssen dort aber ins Halbfinale kommen, um das Bundesliga-Ticket für die Saison 2022/23 zu ziehen.

„Das System sieht auf den ersten Blick zwar ein bisschen kompliziert aus“, sagt Eintracht-Jugendkoordinator Axel Meyrich, „sorgt aber dafür, dass die Mannschaften nach den zum Teil sehr langen Pausen die Chance haben, wieder in den Wettkampfbetrieb hineinzufinden.“Für eine Einschätzung, wo die Eintracht landen kann, ist es aus Sicht der Verantwortlichen allerdings noch viel zu früh. „Wir sind jetzt seit drei Wochen wieder im Training, es geht im Moment nur um die Basics“, so Meyrich.