Herdecke. Früher als üblich startet die Handball-Landesliga mit der HSG Herdecke/Ende in die Saison. Beim Spielmodus gibt es noch zwei Varianten:
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Der Termin des Saisonstarts - am 4./5. September - steht fest, der Spielmodus dagegen noch nicht. Beim virtuellen Staffeltag stellte der Handball-Verband Westfalen den Landesligisten die Pläne für die kommende Saison vor. Bis Montagabend haben die Landesligisten Zeit, um sich für eine von zwei Varianten des Verbandes zu entscheiden. Bei der HSG Herdecke/Ende, die durch Teammanager Tobias Treptow vertreten wurde und am nächsten Dienstag die Saisonvorbereitung aufnimmt, hat man darüber noch nicht endgültig befunden.
Nach der nach zwei Spieltagen zunächst unterbrochenen und dann annullierten Landesliga-Saison 2020/21 möchte der Verband neue Wege gehen. Statt eine klassische Saison mit großen Staffeln und Hin- und Rückrunde zu spielen, gibt es nun andere Überlegungen. Es stehen zwei Varianten zur Auswahl:Die erste Variante sieht vor, dass aus den 58 Landesliga-Mannschaften drei Staffeln gebildet werden, mit zweimal 19 und einmal 20 Teams gebildet werden. Diese würden dann nur eine einfache Runde spielen, die Tabellenersten würden die Aufsteiger in einer Meisterrunde ausspielen. In Variante zwei würde es statt drei großer Staffeln fünf kleine Ligen geben mit entsprechend weniger Mannschaften geben. Auch in diesem Szenario qualifizieren sich die ersten Teans für die Aufstiegsrunde.
Insgesamt zwei Aufsteiger
In beiden Szenarien ist noch nicht klar, wie viele Absteiger es geben wird. Fest steht nur: Die Tabellenletzten steigen auf jeden Fall direkt ab. Und egal, ob es drei oder fünf Staffeln geben wird, eines ist klar: Die Meister steigen nicht automatisch auf. Der HV Westfalen rechnet aktuell mit zwei Aufsteigern aus den drei bzw. fünf Staffeln.