Wetter. Im Förder-Programm „Moderne Sportstätte 2022“ ist nun auch der TuS Wengern vertreten und kann sanieren.

Ein weiterer Sportverein aus Wetter profitiert vom NRW-Förderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“. Wie die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, bekannt gegeben hat, gibt es eine gute Nachricht für den TuS Wengern 1879: Gefördert wird die Modernisierung der Heizungsanlage und Dachsanierung in Höhe von 54.010 Euro. Bisher wurden aus Wetter bereits Schützenverein Volmarstein, SuS Volmarstein, KC Wetter, DLRG Wetter, Schützenverein Wengern-Oberwengern, TC Volmarstein und TGH Wetter gefördert, die Wetter zustehende Gesamtsumme beträgt insgesamt 376.625 Euro. Erster Herdecker Verein, der in dem Programm berücksichtigt wurde, ist der Herdecker Tennisclub Grün-Weiß.

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Von dem NRW-Förderprogramm für Sportstätten profitieren bereits mehr als 1500 Sportvereine aus ganz Nordrhein-Westfalen. Mit „Moderne Sportstätte 2022“ werden Investitionsmaßnahmen zur Modernisierung, Instandsetzung, Sanierung, Ausstattung, Entwicklung, zum Umbau und Ersatzneubau von Sportstätten und -anlagen gefördert. Insgesamt 300 Millionen Euro stehen im Rahmen des Programms zur Verfügung. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, einen spürbaren Beitrag zur Modernisierung unserer Sportstätten in Nordrhein-Westfalen zu leisten“, erklärte Andrea Milz, man könne so den Sanierungsstau deutlich reduzieren.

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In Herdecke hatten sich neben dem Herdecker TC acht weitere Vereine am NRW-Programm „Moderne Sportstätte 2022“ beteiligt und im Herbst Anträge gestellt. Modernisierungs-Projekte auf ihren Vereinsanlagen wollen auch noch DLRG Herdecke, FC Herdecke-Ende, Herdecker Kanuclub, Segelverein Herdecke Ruhr, TSG Schwerathletik Herdecke, TSV Herdecke, Reit-, Zucht- und Fahrverein Herdecke-Ende und Ruderclub „Westfalen“ Herdecke umsetzen. Insgesamt 307.332,38 Euro sind für Herdecke vorgesehen, die Förderanträge der neun Vereine mit vereinseigenen, gepachteten oder langfristig gemieteten Anlagen sind in der Summe deutlich höher. „Wir liegen bei eine halben Million Euro“, sagt Thomas Bieber, „so erhält jeder Verein 59,35 Prozent der Gesamtsumme für sein Projekt.“

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