Hagen. Team von Chris Harris sichert sich Sieg gegen die Uni Baskets Paderborn. In einer spannenden Schlussphase behält der Kapitän die Nerven.

Zwei Wochen mussten die Zweitliga-Basketballer von Phoenix Hagen auf ihr Westfalen-Derby warten, das Sturmtief verhinderte die erste Begegnung mit den Uni Baskets Paderborn. Nun konnte das Team von Steven Esterkamp doch noch zur Krollmann-Arena anreisen.

Und das Warten hat sich für die Hagener gelohnt: Das Team von Coach Chris Harris setzte sich in einem bis zum Ende spannenden Duell mit 77:74 (45:36) durch und katapultierte sich damit erstmals in dieser Saison auf Tabellenplatz acht und damit in die Play-off-Ränge. In der entscheidenden Phase war es Kapitän Dominik Spohr, der die Verantwortung übernahm.

Ein mieses Stück Arbeit

„Das war ein mieses Stück Arbeit für uns“, befand auch Trainer Harris im Anschluss. Denn die Hagener zeigten sich zwar von Beginn mit dem gleichen Selbstbewusstsein, welches sie schon in der vergangenen Partie gegen Heidelberg bewiesen hatten und setzten sich, angeführt von einem gut aufgelegten Joel Aminu, auf 6:0 (2.) ab. Doch die Paderborner wurden nach dem anfänglichen Schrecken wach, vor allem Center Martin Seiferth sorgte im ersten Viertel immer wieder für Probleme unter dem Hagener Korb und führte die Gäste zur ersten Führung in der sechsten Minute (13:12). Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase ging es mit einem knappen 24:23 aus Phoenix-Sicht in das zweite Viertel.

Dort stellte Trainer Harris sein Team aber noch besser auf die Gäste um deren Coach Steven Esterkamp ein, Jonas Grof leitete nach 34 Sekunden mit einem Dreier eine weitere starke Phase der Gastgeber ein, die nun unter dem Korb nicht nur Topscorer Adam Pechacek, sondern auch Michael Gilmore hatten. „Das Spiel war langsam, das kam uns absolut nicht entgegen“, war Esterkamp nach der Partie mehr als bedient.

Trefferquote lässt auf beiden Seiten nach

Nach dem Timeout (13.) der Gäste und der deutlichen Ansage des Baskets-Coach, wachten die Paderborner zwar ein wenig auf und kamen aggressiver in das Spiel zurück, aus der Hand nehmen ließen sich die Hausherren die Partie aber nicht.

Denn auch wenn die Trefferquote aufseiten der Hagener ebenso nachließ, wie bei den Uni Baskets, spielten die Harris-Schützlinge mit Begeisterung auf und setzten sich auf 36:15 (15.) ab, wobei sie vor allem den in den ersten zehn Minuten so starken Paderborner Seiferth aus dem Spiel nehmen konnten. Doch nach dem Seitenwechsel zeigten die Gäste noch einmal deutlich ihre Qualitäten. „Wir hatten definitiv unsere Chancen“, kommentierte Baskets-Coach Esterkamp die Chancen seines Teams, dass durch Thomas Reuter auf 41:45 (23.) verkürzte. Doch wirklich spannend wurde es für die 2617 Zuschauer erst in der Schlussphase.

Enge Schlussphase

Joseph Benzinger verkürzte drei Minuten vor dem Abpfiff auf 63:66. Der Paderborner Seiferth, der bis dahin noch gut aus dem Spiel genommen werden konnte, verkürzte später sogar auf 67:69. Bei noch 1:47 Minuten auf der Uhr nahm Phoenix-Trainer Chris Harris seine Auszeit. Nach dieser war es Kapitän Dominik Spohr der Verantwortung übernahm und unter dem Jubel der Zuschauer von der Drei-Punkte-Marke traf.

Und auch defensiv waren die Hausherren bis zum Schluss wieder aufmerksam. Als Niklas Geske 44 Sekunden vor dem Ende seinen zweiten Dreier verwandelte, besiegelte er den nächsten Sieg von Phoenix Hagen.

Phoenix Hagen gewinnt gegen die Paderborner Baskets

Phoenix Hagen gegen Uni Baskets Paderborn.
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Noch acht Partien - fünf davon zuhause

Zwar näherten sich die Paderborner noch einmal an, doch das Harris-Team brachte den Heimsieg sicher durch. „Stevens Team hat die Räume eng gemacht, immer wieder gepunktet und uns vor allem in der Crunchtime mit zwei Korblegern das Leben schwer gemacht. Umso glücklicher bin ich, dass wir das heute für uns entscheiden konnten“, freute sich der Hagener Coach nach der Partie.

Nun warten noch acht Duelle auf die Feuervögel, davon fünf in der heimischen Krollmann-Arena. „Unser Kader wird immer dünner“, blickte Coach Harris auf die anstehenden Aufgaben. Denn Jannik Lodders wird noch länger ausfallen und auch Joel Aminu hat sich gegen Paderborn verletzt.

„Die restlichen Spieler müssen nun alles geben, damit wir weiter in Richtung der Play-offs gehen können“, gab Harris die klare Zielrichtung vor.

Die Punkte

Phoenix: Octeus (8), Gilmore (6), Leufroy (8), Geske (15), Aminu (8), Spohr (12), Grof (3), Pechacek (15), Baumann (2).

Beste Werfer Paderborner:Mc Cullum (24), Seiferth (12)