FC-Wetter Trainer Semin Salkanovic verrät, wie sich die Mannschaft auf die Partie gegen Schwelm vorbereitet hat. VfB schmeißt Kluft raus.
Der Fußball-Bezirksligist FC Wetter erwartet am Sonntag, 20. Oktober, den VfB Schwelm auf dem Harkortberg (Anstoß ist um 15 Uhr). Wenn der FC Wetter in der Fußball-Bezirksliga am Sonntag, 20. Oktober, den VfB Schwelm empfängt, wird ein ehemaliger Spieler des FC Wetter nicht am Harkortberg dabei sein. Denn Michael Kluft gehört nicht mehr zum Kader der Schwelmer. Der Fußballer wurde nach mehreren Vorkommnissen vom Verein suspendiert. Er war erst im Sommer vom FC Wetter zurück zum Brunnen gekehrt.
Trainer Semin Salkanovic verrät im Interview, wie die Mannschaft die vergangene Spielwoche genutzt hat, um sich auf die Partie vorzubereiten und welche Schlüsse er aus dem Derby gegen den SuS zieht.
1Sie haben bei dem Derby gegen den SuS Volmarstein auf einigen Positionen experimentiert. Hat sich das ausgezahlt und was nehmen Sie daraus mit für die Partie gegen Schwelm?
Ja wir haben im Derby andere Varianten ausprobiert, das haben die Jungs sehr gut angenommen und ein gutes Tempo gezeigt. Vincent Ebert hat zum Beispiel von Anfang in der Spitze gespielt, Ali Khazraji war hinten links und auch Ricardo Vidas Brito hat 90 Minuten auf der sechs gespielt. Solche Spiele sind genau richtig, um so etwas auszuprobieren. Das hat uns auf jeden Fall gezeigt, dass die Jungs auch flexibel einsetzbar ist. Wenn so viele fehlen wie im Moment, müssen wir uns ja überlegen, wie wir das schaffen. Auch am Sonntag werden einige fehlen.
2Wer wird gegen Schwelm nicht dabei sein können?
Das sind einige. Zum Beispiel Aboubakar Fofana fehlt, für Ibrahim Ibrahem kommt das Spiel vermutlich noch zu früh, er hatte eine Bänderdehnung. Und Eugen Grauberger steigt grade erst ins Training ein. Da kommt dann wieder viel zusammen. Wir wollen in der Meisterschaft keine Experimente machen, aber es ist gut zu wissen, dass die Jungs auch auf neuen Positionen gut spielen können.
3Wie schätzen Sie den Gegner am Sonntag ein?
Schwelm hat wenig Gegentore kassiert, aber auch wenig Tore geschossen. Das spricht für eine kompakte Truppe. Wer bei 10 Toren 12
Punkte kassiert, ist schon effektiv.
Wir wollen das Spiel gestalten. Darum ist es wichtig, dass wir nicht
zu offen in der Defensive stehen
und nicht anfällig für Konter sind. Wir müssen geduldig sein und dürfen nicht mit Mann und Maus nach vorne Rennen. Aber wir sind auf dem richtigen Weg. Die Jungs haben sich Dienstag auch zusammengesetzt und wollen wieder auftreten wie vor den zwei Niederlagen.
Mit Semin Salkanovic sprach Veronika Szary