Hohenlimburg. . Die Hohenlimburger Damen-Mannschaft gewinnt auch das Vorbereitungsspiel gegen Wandhofen III. Der Trainer spricht von einer perfekten Winterpause.
„Das ist wohl das, was man eine optimale Winterpause nennt“, freute sich Devin Kunze. Der Fußball-Trainer des SV Hohenlimburg konnte mit seinem Damen-Reservemannschaft auch das dritte und letzte Vorbereitungsspiel bei der Dritten der Spielvereinigung Wandhofen mit 2:0 (0:0) für sich entscheiden.
Obwohl Kunze seine Mannschaft mit einem großen Kader und einer ebenso großen Rotation gegen das klassengleiche Kreisliga-Team aus Dortmund antreten ließ, hatten die Hohenlimburgerinnen die Partie von Beginn an unter Kontrolle. Dennoch dauerte es bis zum Beginn der zweiten Hälfte, bevor die in der Halbzeit eingewechselte Giulia Pleschke zur 1:0-Führung traf (47.). Sophia Gutbrod erhöhte gegen den Tabellenzweiten der Dortmunder Liga auf 2:0 (60.).
SV-Damen sind verletzungsfrei
Die Aufstellung des SV Hohenlimburg II
SV Hohenlimburg: Preuß; Goldschmidt, Lindner (46. Pleschke), Goßmann, Zannetin, Michelle Fischer (46. Quirin), Meier, Holtmann (20. Westhölter), Straface (46. Gutbrod), Sirka Fischer, Gabriel (46. Pilzecker).
Tore: 1:0 Giulia Pleschke (47.), 2:0 Sophia Gutbrod (60.).
Damit bleiben die Hohenlimburgerinnen, die auch die Ligatabelle verlustpunktfrei anführen, weiterhin ungeschlagen. „Wenn man dann noch sieht, dass wir die Winterpause bis auf einige Erkältungen verletzungs- und krankheitsfrei überstanden haben, ist das schon wirklich klasse“, freut sich Kunze über das derzeitige Hoch seiner Mannschaft.
Doch nicht nur die Siege sind dem 24-Jährigen Trainer wichtig: „Es geht immer darum, dass sich das Team weiter entwickelt. Wandhofen hatte einige Spielerinnen dabei, die auch Landesliga spielen können. Ergebnisse sind daher absolut zweitrangig. Lieber eine 0:3-Niederlage und gut gespielt, als schlecht gespielt und gewonnen.“ Doch eben diese Entwicklung schreibt er seiner Mannschaft zu: „Wir hatten auch einige Spielerinnen dabei, die länger nicht gespielt haben. Trotzdem hat alles harmoniert und sehr gut funktioniert.“
Kunze mahnt zur Konzentration
Die größte Sorge des SV-Trainers ist es nun, dass sich seine Damen zu sehr an die Erfolge der vergangenen Monate gewöhnt haben, wie er selbst zu berichten weiß: „Wir haben eine sehr gute Hinrunde gespielt, haben aktuell acht Zähler Vorsprung auf unsere Verfolger und haben nun auch eine sehr gute Winterpause gehabt. Dennoch müssen wir uns weiter fokussieren, um nicht Gefahr zu laufen, uns auf den vergangenen Spielen auszuruhen.“
Denn Zeit für Pausen bleibt den Reserve-Damen erst einmal nicht. Schon am kommenden Sonntag (11 Uhr) empfängt die Kunze-Elf die TSG Sprockhövel zum ersten Meisterschaftsspiel 2018. Und die Hohenlimburgerinnen, die in der vergangenen Saison noch den zweiten Platz belegten, haben große Ziele: „Wir müssen direkt voll da sein“, fordert Kunze und ergänzt: „Bei den bisherigen Ergebnissen kann unser Ziel in diesem Jahr nur der Aufstieg sein, das ist nicht zu leugnen. Dennoch müssen wir konzentriert weiter arbeiten, um dieses Ziel zu erreichen.“