Hagen. . Geht es nach den Crailsheim Merlins, bleibt Phoenix Hagen der Weg in die 2. Basketball-Bundesliga ProA versperrt.
Geht es nach den Crailsheim Merlins, bleibt Phoenix Hagen der Weg in die 2. Basketball-Bundesliga ProA versperrt. Manager Martin Romig hatte bereits nach dem Phoenix-Lizenzentzug geurteilt: „Hagen hat im jetzigen Zustand nichts in der zweiten Liga zu suchen.“ Bei der Zweitliga-Tagung heute in Köln steht nun ein Antrag des Erstliga-Absteigers zur Abstimmung.
Er zielt unter anderem darauf ab, dass Klubs, die sich im Insolvenzverfahren befinden oder den Spielbetrieb eingestellt haben, in der folgenden Saison der Zugang zur ProA oder ProB versagt werden soll. Darüber stimmen die 16 ProA-Ligisten ab.
In dem Antrag sei Phoenix explizit erwähnt, bestätigte Phoenix-Jugendkoordinator Matthias Grothe, der zum Vorstand der AG 2. Bundesliga gehört, auf WP-Anfrage. Er ist aber zuversichtlich, dass dies keine negativen Auswirkungen auf den Hagener Plan eines Neustarts in der ProA hat. Vor allem gibt es Zweifel, dass der Antrag - falls er überhaupt eine Mehrheit findet - juristisch Bestand hätte, da damit das Lizenzstatut in einer laufenden Saison geändert würde.