Wetter/Herdecke. Zwei Stadtderbys bot der 2. Spieltag der Ruhrtalmeisterschaft für Reserveteams. Nur in einem davon fielen auch Tore.

Bei der Fußball-Ruhrtalmeisterschaft für Reserveteams trennten sich Gastgeber TSG Herdecke II und der FC Herdecke-Ende II als einziger A-Ligist in einem schwachen Stadtderby 0:0. Titelverteidiger FC Wetter II bezwang die kurzfristig zusammengestellte Reserve des SuS Volmarstein mit 4:2. Am Freitag ab 18.30 Uhr würde den Endern ein Sieg mit drei Toren Unterschied gegen den TuS Esborn II reichen, um ins Finale einzuziehen. Gegner wäre aller Voraussicht nach der SC Wengern II, wenn er ab 20.15 Uhr ein Remis gegen Volmarstein schafft.

Die Fotos vom 2. Tag der Ruhrtalmeisterschaft für Reserven

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FC Herdecke-Ende II - TSG Herdecke II 0:0. In einer ereignisarmen Begegnung gab es erst nach der Pause zumindest Chancen, Jonathan Pohl (51.) fehlte nach einem langen Lauf Richtung TSG-Gehäuse die Kraft für einen satten Torschuss, auf der anderen Seite parierte Dustin Wienholt (71.), einen direkten Freistoß von Yasser Ismail glänzend. Danach spielte die TSG dann etwas mutiger, die größte Chance hatte allerdings Endes Lucas Hupe, der an Lasse Holub scheiterte. „Okay, die Vorbereitung war hart, aber das darf kein Grund für solch ein Spiel sein“, sagte Trainer Stefan Menn: „Mit Derby hatte das hier wenig zu tun.“ Bitter sei zudem, dass Thomas Jeske sich am Knie verletzte und ohl länger ausfallen wird. Auf der anderen Seite sprach Endes Trainer Ralf Eckleder von einem schwachen Spiel: „Das Ergebnis ist leistungsgerecht, wobei ich das Wort Leistung ja eigentlich nicht in den Mund nehmen darf. Den Sieg hatte keiner verdient.“

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SuS Volmarstein II - FC Wetter II 2:4 (0:1). Dass der SuS mit einer Reserve in die Saison geht, sei vor einigen Tagen noch nicht klar gewesen, mit Trainer Andreas Witt bestritt die Mannschaft jetzt ihr erstes Spiel. Das Tor hütete Geschäftsführer Florian Schrammar, der beim ersten Gegentreffer (15.) durch einen Freistoß von Andre da Silva eine unglückliche Figur machte, danach aber auch einige gute Paraden zeigte. Robinson Jesudasan (50.) und Kaan Albayrak (65.) erhöhten für Wetter auf 3:0, das Spiel schien gelaufen. Trainer Feyzullah Aydin nahm Abwehrchef Robert Pownug vom Feld , der Schuss wäre beinahe nach hinten losgegangen. Einen Strafstoß verwandelte Lukas Bax (70.), fünf Minuten später verkürzte er auf 2:3, ehe Albayrak mit seinem zweitenTreffer kurz vor Ende den Deckel endgültig draufmachte. „Es war offensichtlich, dass wir noch viel zu tun haben“, sagte Witt, der aber die Moral seiner Truppe lobte. „Darauf können wir aufbauen.“ ka